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  • Herzlich Willkommen in der Fußballabteilung des VfL Stade

    Sportzentrum VfL Stade in Ottenbeck
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    Platz 1 "Stadtwerke Stadion"

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    Sportzentrum VfL Stade Ottenbeck Platzinfo

VfL Stade - Fussballabteilung

Einladung zur 1. Fußballabteilungsversammlung

Sehr geehrte Mitglieder,

die Leitung der Fußballabteilung des VfL Stade lädt hiermit alle Mitglieder zur 1. Abteilungsversammlung des VfL Güldenstern Stade am

Donnerstag, den 21. Juli 2016 um 19:30 Uhr

in das Sportzentrum des VfL Stade, Ottenbecker Damm 50, 21684 Stade (Sporthalle) ein.

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Für die Abteilungsversammlung ist folgende Tagesordnung vorgesehen:

  1. Begrüßung
  2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Stimmberechtigten
  3. Genehmigung der Tagesordnung
  4. Berichte der Abteilungsleitung
  5. Beschlussfassung über die Organisationsstruktur
  6. Beschlussfassung über die Geschäftsordnung
  7. Wahl des Abteilungsvorstandes (Abteilungsleitung)
  8. Erledigung von weiteren Anträgen
  9. Verschiedenes
  10. Beendigung der Versammlung

Anträge zu Punkt 8 der Tagesordnung sind gemäß § 19 der Vereinssatzung bis spätestens 14 Tage vor der Versammlung in schriftlicher Form auf der Geschäftsstelle einzureichen.

Die vorgesehene Organisationsstruktur sowie der Entwurf der Geschäftsordnung können auf der Geschäftsstelle und auf unserer Internetseite, www.vfl-stade.de eingesehen werden

Mit freundlichen Grüßen

Horst Wiebusch Abteilungsleitung Fußball VfL Stade

Jörn Seefried Leiter Jugendfußball VfL Stade

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Einladung als PDF


+++ ACHTUNG ! Bitte beachten ! +++

Ab 19.06.16 ist Trainingsstopp für alle Mannschaften !!!

Aufgrund der Platzpflege ist dieser Termin unbedingt einzuhalten.

Folgende Termine für den Traingsstart gelten
  • 02.07.16 - Herrenbereich
  • 11.07.16 - Jugend Leistungsteam (ab Bezirksebene)
  • 18.07.16 - Jugend Breitensport (Großfeldteams)
  • 25.07.16 - Sämtliche Mannschaften

20.07.16 - 1. Pokalspieltag Herrenbezirksliga

07.08.16 - 1. Kreispokalspieltag / 1. Bezirksligaspiel

13.08.16 - 1. Punktspieltag für Jugendteams (Bezirk + Kreis)

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Aktuelle Meldungen

Nachrichten


Oberliga adé – Dammann kehrt zurück

21.06.16

STADE. Fabio Dammann spielt in der kommenden Fußballsaison für den VfL Güldenstern Stade. Nach zweieinhalb Jahren in der Hamburger Oberliga möchte der Innenverteidiger mithelfen, beim fusionierten Fußballverein etwas aufzubauen.

Fabio Dammann kehrt zurück zu seinem Heimatverein. Der Innenverteidiger spielte zweieinhalb Jahre lang für den Fußball-Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst. Nun will der 22-Jährige mithelfen, beim fusionierten VfL Güldenstern Stade in der kommenden Bezirksliga-Saison etwas aufzubauen.

Fabio Dammann wurde mit BU Hamburger Pokalsieger und spielte zwei Saisons mit dem Traditionsverein lange Zeit um die Meisterschaft mit. In der Saison 2014/15 kam der Innenverteidiger auf 29 Oberliga-Einsätze, in der abgelaufenen Saison auf 23. „Viele kleine Faktoren“ gaben den Ausschlag für den letztlich überraschenden Wechsel. Eigentlich war die Kaderplanung beim VfL Güldenstern Stade so gut wie abgeschlossen. „Ich hatte nichts mit der Entscheidung von Fabio zu tun“, sagt sein Vater Dirk Dammann, der beim VfL Güldenstern Stade als Teammanager fungiert.

Fabio Dammann wird bald seine Bachelorarbeit beginnen. Der Aufwand, den er als Student und Oberligafußballer sowieso schon betrieb, war groß. Er pendelte nicht selten vier Mal pro Woche zwei Mal pro Tag per Bahn zwischen seinem Wohnort und Hamburg, morgens zum Studieren und am frühen Abend zum Trainieren. Hinzu kamen die Spiele. Der Neuanfang beim VfL Güldenstern Stade reizt Fabio Dammann. Zudem könnte er mit seinem jüngeren Bruder Luca, der aus der U19 des JFV Stade kommt, zusammenspielen. Am 2. Juli beginnt die Saisonvorbereitung in Ottenbeck.

Quelle: Stader Tageblatt


Damen: Erfolgreicher Saison-Abschluss

14.06.16

FSG VfL-Güldenstern - VfL Jesteburg 5:0

Am Samstag, den 11.06.2016 erwartete die FSG Stade die Damen aus Jesteburg.

Trainer Marcus B. standen erneut nur 13 Feldspielerinnen zur Verfügung, so dass wieder ein Abwehrspieler zwischen die Pfosten musste. Die Damen wollten in ihrem letzten Spiel als FSG die 3 Punkte auf der Camper Höhe behalten und spielten von Beginn an nach vorne. Aber die Jesteburger hielten sehr gut dagegen und brachten das Tor der Stader insbesondere bei Standards in Gefahr. Nach 12 Minuten schloss Natalie einen erfolgreichen Konter mit der 1:0 Führung für Stade ab. Anschließend erarbeitete sich die FSG noch einige gute Chancen ohne sie zu nutzen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Inga mit dem Kopf auf 2:0

Nach der Pause legten die Stader gleich nach und bereits in der 50. Minute erzielte Thesi das umjubelte 3. Tor des Tages ehe es erneut Inga war die nur 4 Minuten später das 4:0 schoss. Das Team hielt den Druck aufrecht und man spielte fast nur auf das gegnerische Tor. Ein Freistoß von Alena verfehlte sein Ziel ebenso knapp wie der Schuss von Monique, den die Torhüterin noch knapp über die Latte lenkte. Kurz vor dem Ende der Partie erhöhte Inga auf 5:0. Danach mussten die Stader noch eine kurze Schrecksekunde im eigenen Strafraum überstehen aber der Ball landete glücklicherweise nicht im Tor, so dass das 3. Spiel in Folge kein Gegentor kassiert wurde.

Nun geht es in die verdiente Sommerpause, die das Team nutzen muss um sich neu zu sortieren denn sowohl einige Spielerinnen als auch der Trainer verlassen die FSG Stade zum Saison-Ende. Wir wünschen allen an dieser Stelle alles Gute.

Tore: 1:0 (12.) Natalie B., 2:0 (42.) Inga F., 3:0 (50.) Theresa B., 4:0 (54.) Inga F., 5:0 (86.) Inga F.

Zum Einsatz kamen: Alexandra M., Eileen V., Alena T., Carina H., Natalie B., Kristina B., Rani W., Vanessa D., Theresa B., Inga F., Monique B., Katrin R. und Svea P.

Bericht: Alexandra Meyer


Intersport Rolff Cup 2016: Stade und Wehdel setzen sich durch

13.06.16

VfL Stade U10 ist endlich wieder auf der Tafel zu sehen.

JSG Wehdel/Schiffdorf/Sellstedt als Newcomer gleich ganz oben.

Ein wieder toporganisiertes Turnier von Jörn Seefried, Maike Seefried-Geiger, Ingo Jagemann und ihren Helfern Bernd Nagel, Uli Nagel, Anjana, Marcel Meyer, Lars Neufang, Elke Meyer, Eltern der U10 & U11, den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern ... und und und.

Bei nicht gerade bestem Wetter (Nieselregen) waren dennoch viele auf dem Sportgelände in Ottenbeck zu sehen. Vorallem hochmotivierte Fußballerinnen und Fussballer wuselten auf der VfL Anlage herum. An einigen Attraktion, wie die Tombola, das MC Donalds Glücksrad, das Torwandschießen, die Grillstation, der Waffelstand, die Kaffee- und Kuchentafel und der Verkaufsstand vom Hauptsponsor Intersport Rolff , waren teils Rudelbildungen zu verzeichnen.

Das Hauptspektakel fand allerdings auf dem Grün statt. Nach 3 Absagen waren dann 37 Mannschaften zum 37. Intersport Rolff E-40 gekommen um den begehrten Wanderpokal mitzunehmen. 4 E-Mädchen und 33 U10 & U11 Junioren Teams zeigten dann den Schaulustigen spannende Partien und erzielten sehenswerte Tore.

Am Rande des Geschehens wurde von Allen Mannschaftsbilder gemacht, sowie sehenswerte Impressionen kameratechnisch von Jörg Struwe eingesammelt.

In den 4 Gruppen der U10 und U11 wurden die Achtelfinalgegner ausgespielt. Jeweils die ersten 4 kamen weiter und kämpften ab hier im KO-System, um am Ende im großen Finale zu stehen. Bei der U10 schaffte es der HEBC Hamburg und der VfL Stade 1 und die JSG Wehdel/Schiffdorf/Sellstedt, sowie der VfL Stade im U11er Jahrgang komplettierten das Showdown.

In den glänzenden Finals konnte sich der VfL Stade U10 erst im 9-Meterschießen durchsetzen und der Newcomer aus Wehdel gewann mit 2:0 gegen die starken Stader der U11er. Große Freude bei den Siegern - Enttäuschung bei den 2. Platzierten. Als Verlierer geht hier Niemand vom Platz - alle Mannschaften sind hier Sieger ! Gewinner des Herzens und das Miteinander auf dem Fussballfeld, ist immer wieder ein Highlight für Kinder, Eltern, Oma´s & Opa´s, Geschwistern, Tanten & Onkel und Trainern & Betreuern.

Vielen lieben Dank allen Mannschaften für diesen schönen Tag, den Ihr uns bereitet habt.

Bilder zum 37. Intersport Rolff Cup 2016 können mit einem Klick auf den Button bestaunt werden.

JSG Wehdel/Schiffdorf/Sellstedt U11
VfL Stade U10

1. U8 wird im Enspurt Kreismeister

13.06.16

Im spannenden Saisonfinale wird die U8 Kreismeister.

Im finalen Spiel gegen die JSG Geest behielten die "kleinen" Kicker die Oberhand und gewinnen das Match klar mit 6:2. TuS Harsefeld, die bis vor dem Spiel mit 13 Punkten noch auf Rang 1 rangierten, wurden von den Stadern, die zuvor noch 11 Punkte hatten, eingeholt. Die Deinster, die mit 12 Punkten noch vor der U8 lagen, hatten das Nachsehen. VfL Stade von 3 auf 1 nach diesem furiosen Kampf und sensationellen Sieg auf Gegners Platz.


Unsere Jüngsten im Endspurt unter VfL Flagge

05.06.16

Die Fussballabteilung wird mit neuen Namen auf Torejagd gehen.

VfL-Güldenstern Stade wird ab 01.07.16 starten und die neue Saison ´16/´17 mit neuem Leben füllen. Mit viel Ehrgeiz und Engagement das Beste für den Verein geben. Da unsere "Kleinen" in den Bilderberichten der letzten Wochen zu kurz kamen, war am vergangenen Wochenende der Fokus auf unsere Zukunft gerichtet. Es sind mal wieder tolle Bilder entstanden, wo man sehen kann, dass sie nochmal alles geben, um die Saison erfolgreich zu beenden.

Und nicht nur unsere Schützlinge gaben Gas - auch Trainer und am Rande die zum Teil übermotivierten Eltern feuerten ihre Kids an. Dennoch ließen sich die Kinder nicht aus der Ruhe bringen und schossen ihre Tore. Der Spaß und sich an den Ball gewöhnen, hat bei den U7 Kids Vorrang. In den nächsten Jahren wird sich dann zeigen, ob die "Kleinen" ganz GROß werden (wollen oder müssen?!)

Bei bestem Wetter und hochsommerlichen Temperaturen bekamen wir Fussballverrückten auf der herrlichen VfL Stade Anlage eine Show vom Feinsten geliefert. Darsteller waren unsere U11, U10 sowie die Jüngsten im Blau-Weißen Trikot, die U7.

Viel Spaß bei den dazugehörigen Bildern vom Samstag. 04.06.16


Ü40 : Blitzstart ebnet Weg zum Sieg

05.06.16

Zum vorletzten Saisonspiel am Freitag Abend in Ottenbeck hatte unsere Ü 40 die TuS Eiche Bargstedt zu Gast. Der Gegner trat mit stark dezimiertem Kader an und stellte kurz vor Anpfiff noch um, und stellte einen Feldspieler ins Tor. Der VfL begann konzentriert und nutzte schon nach 2 Minuten einen Fehler des Aushilfskeeper der Gäste. Phenyo Batsile traf zum 1:0. Nur 3 Minuten später nutzte Phenyo erneut eine Unachtsamkeit der Bargstedter und es stand nach 5 Minuten schon 2:0. Auch danach gab es weitere Chancen zum 3:0 für die Stader. Diese blieben jedoch ungenutzt.  Nach 15 Minuten dann plötzlich hörte der VfL auf zu spielen. Es gelang kaum noch etwas. In der 20. Minute folgte die Quittung. Bargstedt verkürzte auf 1:2 und kam nun besser ins Spiel. Zum Glück gelang John Schmalfeld nach schönem Pass von Esra Stolzenberger in der 28.Minute das 3:1.

In der Pause nahm man sich vor wieder an die erste Viertelstunde anzuknüpfen. Dies gelang zunächst nicht. Stattdessen trafen die Gäste in der 42. Minute zum 2:3. Erst jetzt wachte Team Ü40 wieder auf. Die Belohnung folgte in der 47. Minute. Wieder war es Phenyo Batsile mit seinem dritten Treffer zum 4:2. Nun war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Roland Reessing und Michael Bösch stellten mit Ihren Toren das Endergebnis noch auf 6:2. Trotz durchschnittlicher Leistung ein klarer Sieg. Damit ist die Ü40 des VfL Stade nun punktgleich mit Spitzenreiter Oste/Oldendorf II. In der Tordifferenz liegt man nur 1 Tor zurück.

Durch diese Tabellenkonstillation erwartet uns am nächsten Freitag ein spannendes Finale um die Staffelmeisterschaft. Um 20.15 Uhr erwartet der VfL Eintracht Immenbeck während Oste Oldendorf gegen Schwinge Fredenbeck antritt. Wir hoffen auf viele Zuschauer die unser Team unterstützen!

Tore für den VfL: 3 x Phenyo Batsile, John Schmalfeld, Roland Reessing, Michael Bösch

Bericht: Stefan Cordes


Ü 40: VfL wahrt Titelchance

31.05.16

Am Montagabend bei tropischen Temperaturen im Märchenwald von Agathenburg bestritt unsere Ü40 Ihr letztes Auswärtsspiel dieser Saison. Um die Chance auf die Meisterschaft am Leben zu erhalten musste unbedingt ein Sieg her. So begannen unsere Oldies dann auch das Spiel und schon in den ersten Minuten erspielte man sich gute Torchancen. Vor allem das schnelle Umschaltspiel bei Ballgewinn klappte hervorragend.

Einen dieser überfallartigen Konter führte in der 11.Minute dann auch zur 1:0 Führung. Nach schöner Vorarbeit von Roland Reessing drückte Esra Stolzenberger den Ball über die Linie. Nur 6 Minuten später bereitete erneut Roland Reessing, der kurz zuvor auch noch Pech mit einem Pfostentreffer hatte, das 2:0 vor. Diesmal versenkte Phenyo Batsile das Leder im gegnerischen Kasten. Die Gastgeber kamen nur selten gefährlich vor das Stader Tor. Nach langer Verletzungspause war auch endlich wieder Michael Bösch mit an Bord. Er gab unserer Abwehr zusätzliche Stabilität. 4 Minuten vor der Pause spielte Mario Ickes einen schönen Pass auf den freistehenden Phenyo Batsile. Der vollstreckte eiskalt zum 3:0. Die Führung zur Halbzeit hätte sogar noch höher ausfallen können.

Der zweite Durchgang dieses Spiel ist schnell erzählt. Vor beiden Toren tat sich nicht mehr viel. Agathenburg war bemüht weitere Konterzu vermeiden und der VfL musste dem Tempo der 1. Halbzeit Tribut zollen. So blieb es am Ende beim hochverdienten 3:0 Auswärtssieg.
Schon am kommenden Freitag steht die nächste Partie gegen die TuS Eiche Bargstedt an. Anpfiff in Ottenbeck ist um 19:30 Uhr. Mit einem Sieg wäre man punktgleich mit dem Tabellenführer Oste/Oldendorf II.  Dann gäbe es am letzten Spieltag ein spannendes Fernduell um die Staffelmeisterschaft.

Tore für den VfL: Esra Stolzenberger, 2 x Phenyo Batsile

Bericht: Stefan Cordes


Damen: Letzter Heimsieg der laufenden Saison in Ottenbeck

31.05.16

Am Freitag, den 27.05.2016 erwartete die FSG Stade die Mannschaft von Hedendorf/Neukloster II. Das Team wollte den Schwung aus dem Derby mitnehmen und zeigte gleich in den ersten Minuten sehr deutlich, dass sie die 3 Punkte in Stade behalten wollten. Bereits nach 8 Minuten fiel nach einer Ecke das 1:0 durch Inga. In den folgenden Minuten hätte die Mannschaft von Trainer Marcus B. durchaus noch höher in Führung gehen können scheiterte aber immer wieder an der starken Torhüterin des Gegners. In der 18. Minute köpfte Inga dann das fällige 2:0 und nur 3 Minuten später erzielte Vanessa das 3. Tor des Tages. In der 28. Minute bekamen die Stader einen Elfmeter zugesprochen den Linn zum 4:0 verwandelte. Die Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit spielte sich erneut fast ausschließlich in der gegnerischen Hälfte ab.

Nach der Pause war es erneut die Torhüterin der Hedendorfer, die mit starken Reflexen den Stader Angriff zur Verzweiflung trieb. In der 59. Minute erhöhte Linn dann auf 5:0. Die Stader dominierten weiter das Spiel aber nahmen den Druck ein wenig raus. Das Team erarbeitete sich noch weitere gute Torchancen ohne diese jedoch zu nutzen.

Ein erneuter Dank geht an Vanessa und Rani von den B-Mädchen. Das letzte Punktspiel der Saison findet am Samstag, den 11.06. auf der Camper Höhe statt. Anpfiff gegen die Damen aus Jesteburg ist um 18:30 Uhr.

Tore: 1:0 (8.) Inga F., 2:0 (18.) Inga F., 3:0 (21.) Vanessa D., 4:0 (28. HE) Linn S., 5:0 (59.) Linn S.

Zum Einsatz kamen: Alexandra M., Katrin R., Alena T., Carina H., Eileen V., Kristina B., Rani W., Vanessa D., Finja S., Inga F., Linn S., Sina S. und Svea P.

Bericht: Alexandra Meyer


Saisonabschluss der besonderen Art

30.05.16

Die  Saisonabschlussfeier 2015/16 der VfL- Fußballherrenmannschaften war diesmal etwas ganz besonderes, denn sie war die letzte ihrer Art vor dem Zusammenschluss als VfL Güldenstern Stade. So konnte Abteilungsleiter Horst Wiebusch Spieler aus allen vier Herrenmannschaften des VfL willkommen heißen, insbesondere die Ligamannschaft war fast vollzählig vertreten. Besonders freute er sich, auch einige der treusten Fans begrüßen  und  sich bei den unermüdlichen Helferinnen und Helfer  bedanken zu können. Emotional wurde es dann, als der langjährige Abteilungsleiter eine Reihe von Ligaspielern verabschiedete: siehe rechts

 

 

 

 

 

Besonders würdigte Horst Wiebusch das Wirken und das Engagement des Trainerteams Udo Rathjens und Martin Bube, das  auch bei nicht immer einfachen Rahmenbedingungen viel Kraft investiert hat, um Spieler und Team weiterzuentwickeln.

 

 

 

 

 

Michael Wiebusch, der unverwüstliche Eckpfeiler des Teams auf dem Spielfeld und auch außerhalb

Mats Börger, verlässlicher  Turm in der Innenverteidigung

Domi und Ali Zielke, unsere liebenswürdigen und fußballverrückten Zwillinge aus Kehdingen

Andre´Martens, Herr der Außenbahn und Anführer der Mannschaft,

 

Tarek Frieling, ein trotz großem Verletzungspech immer optimistischer und positiver Junge

Florian Wohlau, ein Kämpfer vor dem Herrn sowie vielseitiger und verlässlicher Abwehrspieler

Mert Gürel, ein zurückhaltender und nie aufgebender Bestandteil des Teams

Mehmet Deger, Mittelfeldstratege, dem man etwas mehr Temperament auf dem Platz wünscht


Damen: Kantersieg im Derby

30.05.16

Am Sonntag, den 22.05.2016 fuhr die FSG Stade zum Derby nach Agathenburg. Nach dem torlosen Remis im Hinspiel wollte das Team von Marcus dieses mal die Punkte mit nach Stade nehmen. Den Willen dazu zeigte das Team von Beginn an. Sie kontrollierten Ball und Gegner und erarbeiteten sich gute Chancen. Nach 20 Minuten wurde Inga im Strafraum gefoult und Vanessa verwandelte den fälligen Elfmeter sicher. Bereits 8 Minuten später erzielte sie das 2. Tor des Tages. Gut 10 Minuten vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Natalie auf 3:0 und machte mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von nur 3 Minuten den 5:0 Pausenstand perfekt.

Nach Wiederanpfiff ließen sich die Stader das Spiel kurzfristig aus der Hand nehmen und ermöglichten dem Gegner einen Torschuss aufs eigene Gehäuse. Aber bereits in der 55. Minute schoss Vanessa das 6:0. Nur 5 Minuten später folgte das 7. Tor durch Inga. Zahlreiche weitere gut herausgespielte Chancen der FSG blieben dennoch ungenutzt. Entweder scheiterte man an der Abwehr oder an der Torhüterin des Gegners. 12 Minuten vor dem Ende konnte die Torhüterin den Schuss von Kristina nicht festhalten und diese erzielte mit dem Nachschuss den 8:0 Endstand. Einen großer Dank geht sowohl an die 3 B-Mädchen Rani, Vanessa und Natalie, die nicht nur in der Offensive ein sehr gutes Spiel gemacht haben, an Carina, die nach Baby-Pause wieder an Bord ist und gleich 90 Minuten durchhielt, als auch an das ganze Team, das trotz sommerlicher Temperaturen nie aufhörte Fußball zu spielen. Das nächste Spiel findet bereits am kommenden Freitag in Ottenbeck statt. Anpfiff gegen die Damen aus Hedendorf ist um 20:00 Uhr.

Tore: 0:1 (20.) Vanessa D., 0:2 (28.) Vanessa D., 0:3 (37.) Natalie B., 0:4 (38.) Natalie B., 0:5 (39.) Natalie B., 0:6 (55.) Vanessa D., 0:7 (61.) Inga F., 0:8 (78.) Kristina B.

Zum Einsatz kamen: Alexandra M., Katrin R., Alena T., Carina H., Katrin v.H., Kristina B., Rani W., Vanessa D., Finja S., Inga F., Natalie B., Monique B., Svea P. und Anissa R.

Bericht: A. Meyer


2. Herren: Eine Horror Saison ist zu Ende.

29.05.16

VfL Stade ll - TuS Harsefeld lll 4:1

Nach dem Abstieg aus der Kreisliga sollte ein neues Team mit jungen Spielern zusammengestellt und geformt werden. Das Saisonziel war klar definiert. Einstelliger Tabellenplatz! Mit einem Kader aus 26 Spielern ging es in die Vorbereitung . Die vielen Testspiele wurden alle sehr erfolgreich bestritten . Hoffnung keimte auf und mancher Spieler sah sich schon in der Kreisliga! Doch es kam so ganz anders. Querelen und Neid innerhalb des Teams, ein Trainerwechsel zur Winterpause und immer wieder andere Spieler brachten neue Unruhe. Das Resultat: Akute Abstiegsgefahr.Letztendlich konnte der "Supergau" verhindert werden weil man von den letzten 6 Spielen nur eines verlor. Teile der jetzigen Mannschaft werden auch im nächsten Jahr in der 1. KK versuchen eine annehmbare Rolle zu spielen. Ein neuer Trainer, eine Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern soll es richten. "Wir werden versuchen ein schlagkräftiges Team zu formen", meinte ein überglücklicher Ilkay Avci nach dem gestrigen Sieg. Ilkay bleibt der Mannschaft als Co Trainer erhalten.

V.S.


1. Herren: Peinlicher Auftritt

29.05.16

SV Ahlerstedt/Ottendorf II – VfL Stade 4:3.

Versöhnliches Ende einer sonst missratenen Saison für die SV Ahlerstedt/Ottendorf II, denn durch großes Engagement siegte die Elf von Trainer Reiner Hink verdient. Während das Schlusslicht bravourös fightete, agierten die Gäste ohne jedwede Einstellung. Trainer Udo Rathjens urteilte deutlich: „Ein peinlicher Auftritt. Das einzig Gute: So wurde mir der Abschied leicht gemacht.“

Tore: 1:0 (8.) Rüther, 1:1 (10.) D. Zielke, 2:1 (18.) Klempahn, 2:2 (26.) D. Zielke, 3:2 (27.) Höft, 4:2 (73.) Aykaya, 4:3 (82.) M. Gök.

Quelle: Stader Tageblatt


Ü 40: Rabenschwarzer Freitag

22.05.16

VfL Stade - Oste Oldendorf II 2:5

Ausgerechnet im Spiel um die Tabellenführung ging für Team Ü 40 fast alles schief. Die Siegesserie der Stader hatte beim Gegner schon vor dem Spiel soviel Angst ausgelöst, das die Gäste mit einer fast kompletten Kreisliga Mannschaft antraten.

Das Spiel begann dann auch mit klarer Überlegenheit der Oldendorfer. Aus allen Lagen schossen Sie auf das Stader Tor. Nach einem Zweikampf lag Harry Lau plötzlich am Boden. Er wurde unter starken Schmerzen vom Platz genommen und es musste ein Rettungswagen gerufen werden. Dieser brachte Harald dann in das Elbe Klinikum. Natürlich ein Schock für Mannschaft und Trainerteam. Zurück zum Spiel: Oste Oldendorf blieb weiter druckvoll. Nach 17 Minuten landete ein Schuss dann folgerichtig zum 0:1 im Netz. Nur 5 Minuten später ließ VfL Keeper Rene Brüdgam einen harmlosen Schuss zum 0:2 durchrutschen. Unser Team brachte es in Hälfte 1 kaum zu gefährlichen Angriffen. Lediglich ein Pfostentreffer von Phenyo Batsile war die beste Aktion.

Leider wurde es auch nach dem Seitenwechsel nicht besser. Der Gegner war spielerisch klar überlegen und die Vfler nicht aggressiv genug um die Gäste zu gefährden. So war es wenig überraschend das Mitte der 2. Halbzeit das 0:3 fiel. Zwar verkürzte Mario Ickes im Gegenzug nach schöner Einzelaktion auf 1:3, aber nur wenig später lud der an diesem Abend völlig neben der Spur stehende VfL Keeper den besten Angreifer der Gäste zum 1:4 ein. Damit war der Hamster endgültig geschoren. Das 2:4 von Carsten Wolf sowie das 2:5 waren nur noch Ergebniskosmetik. Das Resultat war an diesem Abend zweitrangig. Auch auf diesem Wege die besten Genesungswünsche an unseren Teamkameraden Harry Lau, denn die Gesundheit steht über einem verlorenen Fussballspiel. Team Ü40 wird wieder aufstehen und in den nächsten Spielen Vollgas geben.

Tore für den VfL: Mario Ickes, Carsten Wolf

Bericht: Stefan Cordes


Fußball-Bezirksliga: Das letzte Kapitel schreibt Güldenstern

21.05.16

Die beiden Stader Bezirksligisten fusionieren am 1. Juli

Das letzte Fußball-Derby der Stader Stadtgeschichte hat die TuS Güldenstern Stade am Freitag auf der Camper Höhe gegen den VfL Stade mit 5:0 gewonnen. Die Bezirksligisten fusionieren am 1. Juli und firmieren dann gemeinsam unter VfL Güldenstern Stade.

Bild links: Zweikampf der Kapitäne: Christopher Eggers (Güldenstern, links) war an diesem Abend schon wegen seiner beiden Tore erfolgreicher als sein Kontrahent Steffen Kamps vom VfL Stade. Fotos Berlin

Ein 3:3 als Endstand des historischen Spiels wäre schön gewesen. Ein bisschen mehr Aggressivität, ein wenig mehr hart umkämpfte Zweikämpfe. Kurz, ein wenig mehr Feuer, so wie in der guten alten Zeit, als manchmal 4000 Menschen diese brisanten Duelle verfolgten. Aber da spielte der VfL nicht mit. VfL-Kapitän Steffen Kamps brachte es nach dem Abpfiff auf den Punkt. "Wir haben uns nicht bewegt und den Ball nur nach vorne gebolzt." Ein wenig filigraner agierten die Platzherren. Nach einem unnötigen Foul an Dennis Junge im Strafraum erzielte TuS-Kapitän Christopher Eggers vom Punkt in der 43. Minute das 1:0 für Güldenstern.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Eggers per Kopfball auf 2:0. Fortan ließ der VfL die Gastgeber gewähren. "Vielleicht wollten meine Jungs Güldenstern den Sieg schenken, wenn Güldenstern schon den Verein verliert", sagte VfL-Trainer Udo Rathjens. Seine Mannschaft habe sich ihrem Schicksal ergeben. Die Partie hatte den Charakter eines Freundschaftsspiels. Boris Höper hatte mit seinem abgefälschten Freistoß in der 54. Minute Glück. VfL-Schlussmann Tjaerk Magnus Laut, der ansonsten schöne Paraden zeigte, rutschte der Ball zum 3:0 durch die Handschuhe. Kevin Speer gab dem Ball nach einem Weitschuss in der 58. Minute die entscheidende Richtungsänderung. Dennis Junge stellte den Endstand in der 76. Minute erneut per Foulelfmeter her. So ging das letzte Stader Stadtduell ganz unspektakulär zu Ende.

Die Partie begann mit einem Schulterschluss beider Vereine der besonderen Art. Ralf Rathjens kommentierte als Stadionsprecher auf der Camper Höhe die Spiele von 1997 bis 2014. Ihn hat der Verein an diesem geschichtsträchtigen Tag noch einmal reaktiviert. Als Unterstützung holte sich Rathjens Kai Möller in die Sprecherkabine. Möller ist ein Blau-Weißer und sagte die Torschützen und die Wechsel beim VfL zwischen 1979 und 1993 an. "Die Idee, gemeinsam zu kommentieren, ist beim Flohmarkt entstanden", sagte Rathjens. Die beiden führten durch den Abend. Vor dem Spiel verabschiedeten sie die Güldensterne Boris Höper, Pascal von Rönn, Dennis Junge, Osman Yaman und Moris Kaiser. In der Halbzeitpause ließen sie die alten Zeiten auf der Camper Höhe Revue passieren und befragten Originale und Edelfans nach ihren Gefühlen nach der Fusion. Kurz vor dem Abpfiff luden sie zu 50 Litern Freibier ein. Ausgebreitet auf einem Holztisch boten Andrea Reinert und ihre Mitstreiterinnen Güldensterner Fanartikel zu kleinen Preisen an. Die Wimpel, die T-Shirts und die Aufkleber haben bald nur noch Sammlerwert oder dienen als ein Stück Erinnerung an alte Zeiten.

Nicht nur dieser Ausverkauf ließ Güldenstern-Präsident Thomas Trabandt in den letzten Tagen und in den zurückliegenden 90 Minuten im Speziellen ein Wechselbad der Gefühle durchleben. Am Mikrofon warb er für das Verständnis für die Fusion. Gerade die älteren Mitglieder Güldensterns scheinen nicht alle für die der Verschmelzung gewesen zu sein. "Ich kann den Missmut verstehen. Aber ich habe die Verantwortung für 800 Mitglieder", sagte Trabandt. Dem finanziell angeschlagenen Verein blieb letztlich keine Wahl. Güldenstern sei immer wie eine Familie gewesen, sagte Trabandt. Güldenstern bleibe in seinem Herz. Am 28. Mai, so gegen 16.45 Uhr ist Güldenstern Geschichte. Dann ertönt für den einstigen Arbeiterklub bei den VSV Hedendorf/Neukloster im letzten Punktspiel der letzte Abpfiff.

Quelle / Autor: FuPa, Stader Tageblatt / Daniel Berlin

Fotos: 2016 © Jörg Struwe


Dieses Bezirksligaspiel geht in die Stader Sportgeschichte ein

20.05.16

STADE. Zum letzten Mal treffen die Fußballer der TuS Güldenstern Stade auf die des VfL Stade. Nach der Fusion firmieren beide Mannschaften in der kommenden Saison unter VfL Güldenstern Stade. Das TAGEBLATT hat in die Vergangenheit geschaut.

Einträchtig zusammen: Die Fußballer von Güldenstern und VfL im Jahr 1988 mit den Trainern Manfred Rabe (VfL, links) und Manfred Drechsel (Güldenstern, rechts). Fotos Albrecht (2, Archiv)

Von Dieter Albrecht und Daniel Berlin

Ein Jahr nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde der Punktspielbetrieb im Fußball wieder aufgenommen. Die Stader Vereine VfL und TuS Güldenstern gehörten ab der Saison 1946/47 zum Hamburger Fußball-Verband. Die unteren Mannschaften und der Nachwuchs beider Vereine spielten in Niedersachsen. Ein Kuriosum, das mehr als 40 Jahre bestehen blieb.

Auf Anhieb wurde der VfL Meister. Zwei Jahre später schaffte Güldenstern den Aufstieg. Beide Mannschaften spielten fortan gemeinsam bis 1958 in der Hamburger Amateurliga. Danach kreuzten sich die Wege durch Auf- und Abstieg, sodass den Stader Fußball-Fans für viele Jahre die emotional und verbissen geführten Ortsderbys versagt blieben. Erst ab Mitte der sechziger Jahre standen sich die Rivalen wieder in der Landes- oder Amateurliga gegenüber. In der Saison 1978/79 nahm der VfL Stade als Verbandsligameister erstmals an der Aufstiegsrunde zur damaligen Oberliga Nord teil, scheiterte aber als Gruppendritter.

In Erinnerung wird der 5. Oktober 1980 bleiben weiterlesen…

In Erinnerung wird der 5. Oktober 1980 bleiben. Vor einer in Stade nie wieder erreichten Kulisse von 4000 Zuschauern endete das Spiel auf der Camper Höhe mit einem 2:2-Unentschieden. Zum Rückspiel kamen 2000 Zuschauer auf die Stader Horst. Nach dem 1:1 blieb die den Vereinen wichtige Frage der Vorherrschaft ungeklärt. Zu der Zeit wurde von dem einen oder anderen Verantwortlichen schon mal geäußert, dass ein Derbysieg wichtiger sei als alle anderen Spiele.

In den 1980er Jahren zeichnete sich eine Überlegenheit des VfL Stade ab, der zumeist eine Klasse höher spielte. Dank ihrer herausragenden A-Junioren, die 1986 Vizemeister in Niedersachsen und Norddeutscher Pokalsieger wurden, gelang im Spieljahr 1989/90 der Aufstieg in die norddeutsche Oberliga. Klangvolle Namen wie der VfL Wolfsburg, Holstein Kiel oder Werder Bremen II spielten in dieser 3. Liga. Nach 42 unbesiegten Pflichtspielen in 16 Monaten verlor der VfL zum Oberligastart am 7. August 1990 beim jetzigen Bundesligisten VfL Wolfsburg im Stadion Elsterweg mit 1:3.

Nach zwei Jahren ging es in die Verbandsliga zurück und die Stader wechselten in erster Linie aus spieltechnischen Gründen von Hamburg nach Niedersachsen. Güldenstern hatte diesen Schritt bereits 1990 getan. Für den VfL sollte das im Gegensatz zum Nachbarn fatale Folgen haben. Viermal hintereinander musste die Mannschaft absteigen, landete schließlich in der Bezirksliga. Güldensterns Kurve ging gleichzeitig nach oben in die Verbands- und Niedersachsenliga. Der VfL brauchte einige Jahre, um sich vom wohl dunkelsten Kapitel seiner Fußballgeschichte zu erholen.

1999 kehrten die Horst-Kicker in die Landesliga zurück, trafen nun wieder auf den Rivalen aus Campe. Noch einmal schaffte es der VfL, danach auch Güldenstern bis zur Niedersachsenliga. In der Folge ging es munter rauf und runter. Nach Aufgabe der altehrwürdigen Sportstätte Horst wechselte der VfL vor 14 Jahren in den Stadtteil Ottenbeck. 2006 war nachbarschaftliche Hilfe angesagt, sollte sich aber als Irrtum herausstellen. Güldenstern schickte als bereits feststehender Aufsteiger den Nachbarn VfL durch einen 3:2-Sieg im letzten Saisonspiel in die Bezirksliga. Die Zusammenlegung der Niedersachsenligen Ost und West im Jahr 2010 wurde den Männern aus Campe nur ein Jahr später zum Verhängnis.

Jan Böhning spielte beim VfL als Libero. Auf der Horst erlebten mehr als 2000 Menschen die brisanten Derbys. Auf die Camper Höhe kamen bis zu 4000 Zuschauer.

Der Stader Fußball dümpelt derzeit im Mittelmaß der Bezirksliga herum. Die Verschmelzung unter dem Namen VfL Güldenstern Stade soll als Rettungsanker für einen Aufwärtstrend sorgen, damit die Sportart Nummer eins in Stade wieder größeres Ansehen genießt. Die dramatischen Ortsderbys der vergangenen Jahrzehnte werden den Fans fehlen. Dafür gibt es in der mit Vereinen aus dem Landkreis bestückten Bezirksliga viele Nachbarduelle, die ihre Anziehungskraft nicht verfehlen werden.

Beim letzten Aufeinandertreffen am Freitag um 19.30 Uhr auf der Camper Höhe erwartet VfL-Trainer Udo Rathjens, der in beiden Clubs als Trainer und Spieler aktiv war, ein Duell ums Prestige. „Einige Jungs wollen sich beweisen und Ansprüche auf die künftige erste Mannschaft stellen“, sagt Rathjens. Güldenstern-Präsident Thomas Trabandt hat das letzte Training seines Teams verfolgt und nur motivierte Spieler gesehen. „Das Team will das letzte Derby gewinnen“, sagt er. Das historische Spiel berührt ihn. Er erinnert sich gern zurück an die glorreichen Derbys und die vielen besonderen Typen.

Die Erfolge - Meisterschaften ab 1946:

VfL Stade

1946/47 Bezirksklasse Hamburg Süd
1962/63 Landesliga Hansa
1974/75 Landesliga Hansa
1978/79 Verbandsliga Hamburg
1986/87 Landesliga Hammonia
1989/90 Verbandsliga Hamburg
1998/99 Bezirksliga Lüneburg West
2006/07 Bezirksliga Lüneburg 4

TuS Güldenstern Stade

1959/60 Landesliga Hansa
1961/62 Landesliga Hansa
1968/69 Landesliga Hansa
1979/80 Landesliga Hammonia
1986/87 Bezirksliga Hamburg Süd
1992/93 Bezirksoberliga Lüneburg
2013/14 Bezirksliga Lüneburg 4
1953 Teilnahme an der Deutschen Amateurmeisterschaft – in der Gruppenphase ausgeschieden.

Es wird sich nichts geschenkt

Der Kapitän des Fußball-Bezirksligisten TuS Güldenstern Stade, Christopher Eggers (30), hat in seiner Karriere fast ein Dutzend Stadtderbys gegen den VfL Stade aktiv miterlebt. „Die Spiele waren immer etwas Besonderes“, sagt Eggers. Voller Brisanz, Aggressivität und bis in die Haarspitzen motivierte Fußballer. Als defensiver Mittelfeldspieler war Eggers selbst nie ein Kind von Traurigkeit und langte in den Zweikämpfen ordentlich zu. „Wir haben uns nichts geschenkt“, sagt Eggers.

Die Fusion der beiden Stadtvereine hat Eggers immer befürwortet. Nach eigenen Angaben hat er für die kommende Saison in der gemeinsamen ersten Mannschaft zugesagt. „Vielleicht können wir in Stade wieder etwas Erfolgreiches aufbauen“, sagt er.

Eggers kann sich an zwei Derbys noch genau erinnern. Als sich die Clubs einst in der Landesliga trafen, gab es beim VfL eine 0:3-Pleite. Ein Jahr später in der Bezirksliga revanchierte sich Güldenstern mit einem 4:0-Sieg in Ottenbeck. Eggers schoss damals das hundertste Saisontor für seine Mannschaft.

Spieler waren tagelang heiß

Michael Wiebusch (35) ist dienstältester VfL-Spieler und seit 27 Jahren dabei. Nur eine Saison lang verschlug es ihn zwischendurch zur SG Lühe. Er hat es noch erlebt, wenn in der Stadt schon Wochen vor dem Anpfiff nichts anderes als der Fußball Thema war. „Die Spieler waren schon tagelang heiß auf das Spiel“, sagt Wiebusch, der am Freitag auf einige Einsatzminuten hofft. Wiebusch plagt sich mit einem Leistenbruch herum und wartet auf einen Operationstermin.

Mit den Jahren habe die Euphorie nachgelassen in der Stadt, sagt der 35-Jährige. Und damit auch das Zuschauerinteresse. Wiebusch kann sich an Spiele erinnern, bei denen die Stimmung, entfacht von weit mehr als 1000 Menschen, unter die Haut ging. „Heute ist das Derby fast ein normales Spiel“, sagt Wiebusch.

Der Abwehrspieler stand der Fusion positiv gegenüber. Schließlich sei es schade, dass beide Vereine so weit unten stehen und „nichts auf die Kette bekommen“. „Die Leute müssen wieder gern zum Fußball in Stade gehen“, sagt Wiebusch. Den Fans müsse in der Stadt fußballerisch wieder etwas geboten werden.

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Mini EM 2016

19.06.16 | 10.00 - 16.00 Uhr | SZ Ottenbeck | Finalrunde

Am 19.06.16 findet im Sportzentrum Ottenbeck die Finalrunde der Mini-EM für U-12/U-13 Junioren statt. Ab 10.00 Uhr beginnen die Achtelfinals und es werden weiter die Halbfinals und das große Finale ausgetragen. Ende ca. 16.00 Uhr mit der Siegerehrung des Europameisters.


Ü40 baut Siegesserie aus

15.05.16

FC Mulsum/Kutenholz - VfL Stade 0:1

Am Freitag den 13.05.2016 stand das Nachholspiel in Mulsum für unsere Altsenioren an. Immer neue Hiobsbotschaften erreichten die Teamleitung Michael Bösch und Stefan Cordes am Spieltag. Erst Minuten vor dem Anpfiff stand das endgültige Aufgebot.

Das Team vom VfL begann stark und erspielte sich schon in den ersten Minuten gute Tormöglichkeiten. Aus einer stabilen Abwehr stellte man mit schnellem Umschaltspiel die Gastgeber vor erhebliche Probleme. Doch auch die besten Chancen wurden vergeben. Der Gegner kam in der ersten Spielhälfte lediglich zu einer hochkarätigen Chance die VfL Torwart Rene Brüdgam glänzend parierte. So blieb es bis zur Pause beim 0:0.

Im zweiten Spielabschnitt mussten die Stader die Chancenverwertung verbessern. 3 Minuten nach Wiederanpfiff drang ein Stürmer der Mulsumer in den VfL Strafraum ein und wurde fair vom Ball getrennt. Da er aber gut geschrien hatte zeigte der Schiedsrichter auf den 8-Meter Punkt. Den scharf getretenen Strafstoß und auch den Nachschuss hielt Rene Brüdgam überragend. Das Spiel lief weiterhin wie in Hälfte 1. Die Blau Weißen erspielten sich durch gut vorgetragene Angriffe Chance auf Chance. In der 43. Minute dann endlich das 1:0. Phenyo Batsile der erst in der 2. Halbzeit zum Team dazu kam traf zur hochverdienten Führung. Auch in der Schluss Viertelstunde versiebten unsere Oldies eine Möglichkeit nach der anderen. Da aber der Gegner auch nicht mehr gefährlich vor das Tor kam, blieb es beim 1:0 Sieg für den VfL.

Am kommenden Freitag kommt der punktgleiche FC Oste Oldendorf nach Ottenbeck. Ein echtes Spitzenspiel um die Tabellenführung. Anpfiff ist um 19.30 Uhr.

Bericht; Stefan Cordes


Fußball-Bezirksliga: VfL Stade kann noch auswärts gewinnen

14.05.16

FC RW Wesermünde - VfL Stade 0:5

Archivbild: © Jörg Struwe

STADE. In einem Nachholspiel konnte der VfL Stade am Freitagabend seine zuvor magere Auswärtsbilanz in der Fußball-Bezirksliga aufbessern: beim feststehenden Absteiger Wesermünde gelang ein 5:0-Sieg. 

Ende November hatten die VfLer zuletzt auswärts gewonnen. „Wir waren jederzeit spielbestimmend und der Sieg ist auch in dieser Höhe verdient ausgefallen“, lobte Co-Trainer Martin Bube seine Truppe, die in allen Belangen überlegen agierte. Ganz stark dabei der Einstand des erstmals von Beginn an eingesetzten Ali Albaji, der aus einer überzeugenden Mannschaft noch herausragte. Tore: 0:1 (15.) Metin Gök, 0:2 (19.) Metin Gök, 0:3 (66.) Martens, 0:4 (70.) D. Zielke, 0:5 (79.) Cakabay.

Quelle: Stader Tageblatt


Stader Stadtverein bringt sich in Position

12.05.16

STADE. Nach der erfolgreichen Fusion der beiden Stader Stadtvereine VfL und Güldenstern stellt sich die Fußballabteilung für die kommende Saison neu auf. Die Macher definierten am Dienstagabend ihre ambitionierten Ziele.

Direkt nachdem die Mitglieder der Vereine der Fusion zugestimmt hatten, nahmen der neue Trainer des zukünftigen VfL Güldenstern Stade, Martin König, Co-Trainer Niels Gramkow und Liga-Manager Dirk Dammann die Arbeit auf. Dammann soll als Bindeglied zwischen dem Vorstand, der ersten Mannschaft und der Jugend fungieren sowie organisatorische Aufgaben in der ersten Mannschaft übernehmen.

Aus einem Kreis von gut 70 Spielern ... weiterlesen...

Aus einem Kreis von gut 70 Spielern der heutigen Bezirksligisten Güldenstern und VfL, der U 19 des JFV Stade und aus Spielern fremder Vereine, die sie nach Stade locken wollen, basteln die Verantwortlichen einen neuen Kader. Sie führten 150 Gespräche mit den Spielern. „Jetzt sind wir auf der Zielgeraden“, sagte König im Rahmen des Fußballstammtisches „Club 100“. Dem „Club 100“, den der JFV Stade ins Leben gerufen hat, gehören Fußballinteressierte und Sponsoren an. Dienstag sprangen die Stadtwerke Stade als Gastgeber der illustren Runde ein.

Bei der Personalplanung für den künftigen Bezirksligisten VfL Güldenstern Stade setzten der noch zu wählende Vorstand der Fußball-Abteilung sowie König und Dammann schon jetzt ein Zeichen für den JFV Stade. Vom aktuellen U 19-Niedersachsenligisten sollen sieben bis acht Spieler in den Kader der ersten Mannschaft integriert werden. Das ist gut ein Drittel. Wie viele Spieler der aktuellen ersten Mannschaften des VfL und Güldenstern nach der Fusion dem Kader angehören, kann sich jeder ausrechnen. König & Co wollen die Spieler verpflichten, die die Fusion ebenso als historische Chance sehen und die den Traum von höherklassigem Fußball in Stade mitträumen wollen. „Wir wollen die, die brennen“, sagt König.

Die Ziele sind durchaus ambitioniert. Die erste Mannschaft soll kurzfristig in die Landesliga aufsteigen, langfristig in die Oberliga. Die Zweite sehen die Verantwortlichen in Zukunft in der Bezirksliga, die Dritte in der Kreisliga. „Oberliga ist in Stade drin“, sagt Henning Porth vom heutigen JFV.

Der JFV geht seit drei Jahren einen erfolgreichen Weg und soll, mit jungen und talentierten Spielern aus der Stadt gespickt, der Unterbau für die Herrenmannschaften sein. Seit seiner Gründung verzeichnete der JFV vier Aufstiege, zwei Kreismeisterschaften, Hallenkreismeisterschaften und jedes Jahr einen Anstieg bei der Anzahl der Teams.

1200 Fußballer in 55 Mannschaften kosten Geld. Die Abteilung geht mit einem Budget von 210 000 Euro in die erste Saison nach der Fusion. Den Etat der künftigen ersten Mannschaft will Finanzexperte Torben Milbredt in der Öffentlichkeit nicht detailliert beziffern. Das Budget liege aber sehr deutlich unter sechsstellig. Milbredt nutzte den Rahmen im „Club 100“, um weitere finanzielle Unterstützung einzuwerben. 210 000 Euro reichten gerade aus, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten.

Mit den Sportanlagen auf der Camper Höhe und in Ottenbeck kann der zukünftige VfL Güldenstern Stade aus dem Vollen schöpfen. Mehrere Rasenplätze und zwei Kunstrasenplätze stehen den 55 Mannschaften zur Verfügung. Nach heutigem Stand sollen die Spiele der ersten Mannschaft auf dem Hauptplatz in Ottenbeck stattfinden. Güldenstern habe zwar durch die Tribüne eine ganz besondere Atmosphäre, aber spätestens im Oktober sei der Platz nicht mehr bespielbar, meint Henning Porth. Der Verein werde auf die Stadt zugehen, um die Plätze aufzuwerten.

Quelle/Autor: Stader Tageblatt/Daniel Berlin

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Eingespieltes Duo an der Seitenlinie: Trainer Martin König und Co-Trainer Niels Gramkow (links).

Müdes Stader Derby

10.05.16

Friedliches Remis für die TuS Güldenstern Stade III zu wenig

Kämpferisch hatten die sich Güldensterner nichts vorzuwerfen - hier Luca Törner gegen Enes Demirelli.

Es hätte noch einmal ein Spiel mit richtigem Derbycharakter werden können. Beide Teams wollen noch die Klasse halten. In der letzten Begegnung dieser beiden Mannschaften, in der Bezirksliga spielen noch die Ligateams gegeneinander, verlief das Abstiegsduell mindestens eine Halbzeit lang frei nach dem Motto „Tu du mir nichts, dann tu ich dir auch nichts“.

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Tobias Wöhl köpft das 1:2 für den VfL Stade II. Patrick Schäfersbirken und Yannick Ebner kommen zu spät.

Wobei die TuS Güldenstern dabei noch den besseren Eindruck hinterließ und verdient mit einem 1:0 in die Kabine ging. Das Tor hatte der bis dahin beste Offensivspieler auf dem Platz, Farhan Manzoor, mit einem satten Schuss erzielt. Manzoor spielte vor einem Dreivierteljahr noch für den Stader Konkurrenten. Wenn der VfL dann doch einmal gefährlich wurde, zögerten die Akteure vor dem Tor zu lange oder scheiterten an Patrick Schäfersbirken. Nach dem Wechsel ein etwas anderes Bild. Schiedsrichter Ulrich Mayntz musste jetzt des Öfteren mit Karten eingreifen, ohne, dass es jetzt unfair wurde. Güldensterns Abwehrspieler Gero Thieme hätte per Kopf das 2:0 erzielen können oder sogar müssen. Völlig frei vor dem Tor verfehlte er das Gehäuse, das diesmal vom Nachwuchstorwart Jannis-Luca Clemens gehütet wurde (50.). Das war so etwas wie ein Weckruf für die Gäste. Nach einer Stunde war Kenan Veseli drauf und dran die Kugel zum 1:1 ins Netz zu schieben. Patrick Schäfersbirken lag bereits geschlagen am Boden, doch der zweikampfstarke Jascha Kudling rettete im letzten Moment auf der Torlinie. Ganz stark gemacht vom Abwehrchef. Gegen den 20-Meter-Strich von Ali Demirelli konnte dann weder er noch Torwart Patrick Schäfersbirken etwas ausrichten. Jetzt waren die Gäste am Drücker. Was man erahnen konnte, passierte in der 79. Minute. Ein Freistoß von Jeremy Harasin wurde zunächst geblockt, den Abpraller köpfte Tobias Wöhl zum 1:2 in die Maschen.

Nachwuchstorwart Jannis Clemens vom VfL Stade II brauchte hier nicht eingreifen. Insgesamt hatte er wenig zu tun.

Eine kalte Dusche für die gut kämpfenden Güldensterner. Ein Freistoß von Luca Törner klatschte in der 84. Minute an den Querbalken; der Abstieg nahte. Dass Törner nur eine Minute später doch der verdiente Ausgleich gelang, ist schön für die Gastgeber, dürfte im Abstiegskampf allerdings zu wenig sein. Sollte es aus irgendwelchen Gründen doch nur zwei Absteiger geben, wäre der Klassenerhalt noch möglich, ansonsten war es das in der 1. Kreisklasse. Erste Konsequenzen gab es direkt nach dem Abpfiff. Trainer Dieter Kannappel gab seinen Trainerjob auf, sagte noch kurz: „Das hat nichts mit der Mannschaft zu tun, die sich heute den einen Punkt verdient hat. Es sind persönliche Gründe.“ Zumindest für die letzten beiden Spiele wird der bisherige Co-Trainer Patrick Matthes das Team übernehmen. VfL-Teammanager Volker Schultz meinte: „Ich bin nicht zufrieden. Besonders die erste Halbzeit gefiel mir gar nicht. Mit diesen ganzen Unentschieden kann man wenig anfangen, immerhin kann Güldenstern uns jetzt nicht mehr einholen.“ Auch der VfL ist noch nicht durch. Zwar verloren die Stader in den letzten fünf Begegnungen nicht, spielten dabei allerdings viermal nur Remis.
Tore: 1:0 Manzoor ( 17.), 1:1 A. Demirelli (68.), 1:2 Wöhl (79.), 2:2 L. Törner (85.).

Quelle: Bericht/Fotos - FuPa / Michael Brunsch

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1. Herren Bezirksliga Lüneburg

09.05.16

FC Mulsum/Kutenholz – VfL Stade 1:0. 

Archivbild: Jörg Struwe

Einen wichtigen Schritt in Richtung Rettung tätigten die FCer mit diesem Sieg. Jonas Willenbockel war Mann des Tages, er traf nach einer Stunde zum alles entscheidenden Treffer. Mulsums Trainer Robert Kneller: „Der Gast war überlegen, aber wir hatten in Nico Meyer einen erstklassigen Keeper, der die drei Punkte festgehalten hat.“ „Zwei Mal Aluminium, dazu diverse andere gute Chancen – dieses Spiel hätten wir auf keinen Fall verlieren dürfen“, so das Fazit von VfL-Trainer Udo Rathjens. Tor: 1:0 (60.) Willenbockel.

Quelle: Stader Tageblatt


U7. Toller 2. Platz beim Logehof Cup 2016

03.05.16

Turnierbericht von Pascal Poppe

Am Sonntag ging es für die 1.U7 nach Mulsum, dort fand wie jedes Jahr der Logehof Cup statt. Die anderen Mannschaften waren TuS Harsefeld, JSG Dollern / Agathenburg, TuS Güldenstern Stade und der Austragungsverein JSG Geest.

Im ersten Spiel ging es gleich gegen die JSG Geest … weiterlesen

Im ersten Spiel ging es gleich gegen die JSG Geest, was ein tolles Eröffnungsspiel versprach. Dies wurde es auch. Ein spannendes und packendes Spiel endete dann verdient mit 2:2. In dem Spiel machten Fabian und Johannes die Tore für den VfL.

Nach zwei Spielen Pause musste man dann gegen den TuS Güldenstern Stade ran. Man merkte sofort, dass beide Mannschaften gewinnen wollten und die Punkte für sich holen wollen. Ein schöner Spielzug der Güldensterner hätte fast zum 0:1 geführt, doch das Glück lag auf unserer Seite und der Ball rollte auf der Linie. Joris hat ihn dann super geklärt und den Ball aus der Gefahrenzone befördert. Es dauerte danach nicht lange und wir schossen durch Konrad das 1:0, was dann auch der Endstand war. In diesen Spiel hat auch unser Torwart Jannik sehr gut gehalten. Für die Zuschauer war das ein ansehnliches Spiel.

Im dritten Spiel ging es dann gegen die JSG Dollern / Agathenburg. Tolle Spielzüge und schöne Tore führten zum verdienten 4:0. Die Torschützen waren Johannes, Julius, Fabian und Vincent, die allgemein im ganzen Turnierverlauf toll gespielt haben.

Mit einem Sieg gegen Harsefeld würde man Erster werden, Unentschieden oder sogar eine Niederlage würden "nur" für den zweiten Platz reichen. Man war im ganzen Spiel klar überlegen, aber der Ball wollte nicht ins gegnerische Tor hinein. Und es sollte noch schlimmer kommen. Ein Abschlag des Harsefelder Torwarts gegen die Latte und dann auf Jannik führte zum 0:1. Dem Torwart trifft überhaupt keine Schuld, das war leider einfach nur Pech. Das bedeutete dann den 2. Platz.

Folgende Tabelle lag am Ende vor:

1. JSG Geest 10:4 10 Punkte
2. VfL Stade 7:3 7 Punkte
3. TuS Güldenstern Stade 7:3 6 Punkte
4. TuS Harsefeld 6:6 6 Punkte
5. JSG Dollern / Agathenburg 0:14 0 Punkte

Folgender Kader spielte mit: Jannik, Joris, Johannes, Thorge, Fabian, Konrad, Vincent, Julius

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Damen: Keine Punkte gegen den Tabellenführer

03.05.16

FSG VfL/Güldenstern - FC Oste/Oldensorf ll 0:3

Am Samstag, den 30.04.2016 erwartete FSG Stade den Tabellenführer aus Oste zum Punktspiel in Ottenbeck.

Es war das erwartete schwere Spiel, in der die Torhüterin Linn gerade in der Anfangsphase viel zu tun bekam und ihr Team mit starken Paraden vor einem frühen Rückstand bewahrte. Die Stader hatten große Probleme mit den schnellen und passsicheren Gästen und konnten sich nur selten etwas Luft verschaffen. Nach 27 Minuten erzielte Oste dann den Führungstreffer und legte nur 2 Minuten später das 2. Tor des Abends nach. Bei beiden Gegentreffern hatte Linn keine Chance.

In der Halbzeitpause stellte Marcus taktisch um und erschwerte den Gegnern damit das Spiel. Stade fand besser in die Partie, erspielte sich aber nur wenige Chancen, die dann ungenutzt blieben. Ein klasse Schuss lenkte die gegnerische Torhüterin knapp zur Ecke. In der 54. Minute fiel dann mit dem 3:0 durch Oste die Vor-Entscheidung. Die Stader ließen die Köpfe dennoch nicht hängen und kämpften weiter um jeden Ball. Sogar die Offensive half hinten mit aus.

Das Team hat nun erst einmal 3 Wochen Zeit sich zu erholen und auf das Derby gegen Agathenburg vorzubereiten. Das Spiel wird ähnlich schwer und findet am Sonntag, den 22. Mai in Agathenburg statt. Anpfiff ist um 12:30 Uhr.

Tore: 0:1 (27.), 0:2 (29.), 0:3 (54.)

Zum Einsatz kamen: Linn S., Katrin R., Alexandra M., Alena T., Anissa R., Kristina B., Eileen V., Theresa B., Finja S., Inga F., Laura M., Monique B. und Svea P.


2. Herren: VfL verschläft die erste Halbzeit

03.05.16

Der TSV Apensen II holt wichtigen Auswärtspunkt

VfL Stade ll - TSV Apensen ll 1:1

Der VfL Stade II, hier Kenan Veseli, kommt nicht richtig aus dem Keller.

Mit einem Sieg wollte sich der VfL aller Abstiegssorgen entledigen. Das gelang nicht, da die Stader eine ganz schwache erste Halbzeit spielten.

„Das war eine Katastrophe. Viele waren nur am Meckern und konzentrierten sich nicht auf das Spiel. Nach der Pause wurde es besser. Wir agierten schneller und dann wurden auch Chancen herausgespielt. Einmal scheiterten wir am Pfosten.  Apensen verteidigte gut, war zunächst auch das bessere Team. Die Punkteteilung ist gerecht“, äußerte sich VfL-Trainer Özdemir Avci. Durch die Siege der Konkurrenten hat sich die Lage trotz des verdienten Auswärtspunktes für den TSV Apensen II verschlechtert. Die Falk-Elf ist sogar auf den drittletzten und möglichen Abstiegsplatz zurückgefallen.

Tore: 0:1 Schreiber (23.), 1:1 Aktag  (44.).

Quelle/Autor: FuPa/Michael Brunsch


8 neue Schiedsrichter beim VfL Stade!

02.05.16

Jungschiedsrichter für unsere Vereine.

Besonders anzumerken ist, dass zwei junge Damen den Schritt ins harte Geschäft der Unparteiischen  gewagt haben. Auf den Spuren von Bibiana Steiner?

Anna-Lena Göben, Tjerk Ramsthal, Muhammed Süzen, Sören Binke, Fabian Heuer, Marvin Bock, Hanno von Allwörden und Daniela Niehus (von links nach rechts) haben Ihre Prüfung bestanden und werden ab sofort Jugendspiele des VfL Stade und auch des JFV Stade pfeifen.

Die Jungschiedsrichter freuen sich über den obligatorischen Trikotsatz, den VfL Stade allen neuen Schiedsrichtern zur Verfügung stellt.

Wir wünschen den neuen Schiedsrichtern viel Spaß und Erfolg!


Das schönste Fußball-Foto aus der Region - geschossen von ehrenamtlichen Fotografen

Dieses Foto hat uns in der vergangenen Woche besonders in seinen Bann gezogen

01.05.16

Wir sind Woche für Woche begeistert, was für tolle Bilder uns von den Sportplätzen der Region erreichen. Jeder, der selbst mal mit einer Kamera am Spielfeldrand gestanden hat, weiß: Mit "einfach nur abdrücken" bekommt man keine geilen Bilder.

Die Fotografen geben sich viel Mühe und nehmen sich viel Zeit - ehrenamtlich und aus Liebe zu ihrem Verein und zum Fußball im Bezirk Lüneburg. Vielen Dank!

Die perfekte gemischte Fünferkette. Aufgenommen hat das Bild Jörg Struwe, der viel für den JFV Stade und VfL Stadefotografiert. Entstanden ist es beim U14-Supercup des TSV Eintracht Immenbeck in Buxtehude.

Auch die anderen Bilder aus der dabei entstandenen Galerie sind sehr sehenswert.

Lieber Jörg, wir danken dir für deinen Einsatz an der Kamera und hoffen auf viele weitere tolle Bilder von dir. Dank deiner Bilder wird der Fußball im Bezirk Lüneburg bei FuPa ins rechte Licht gerückt. Super!

Ihr seid über ein besonders schönes Bild gestolpert? Egal ob Spielszene oder Kurioses auf und abseits des Platzes. Wir wollen die schönsten Bilder und die besten Fotografen hier regelmäßig würdigen. Sendet uns das Bild oder den Link zu dem Foto in der FuPa-Bildergalerie per Facebook oder per Mail an 

Quelle: FuPa / Dennis Paasch


Fußball-Bezirksliga: Der letzte Auftritt des VfL Stade vor eigenem Publikum

30.04.16

VfL Stade – FC Oste/Oldendorf 6:1. 

Archivbild: Jörg Struwe

Yannic Dahling vergab für O/O nach fünf Minuten einen Handelfmeter. Der zweite Rückschlag: Keeper Jörn Martens sah nach 25 Minuten die Rote Karte. Am Ende war in Unterzahl nichts auszurichten für das Quadt-Team und der Trainer resümierte: „Eine Halbzeit waren wir ebenbürtig, dann gab es mit zehn Mann nichts mehr zu erben.“ Gastgeber-Trainer Udo Rathjens betreute sein Team das letzte Mal auf eigenem Platz. Vier Mal muss der VfL noch auswärts ran. „Bei diesem Ergebnis ist es ein verdienter Sieg und zugleich das Ende aller Sorgen um den Klassenerhalt.“

Tore: 1:0 (10.) Heidtmann, 2:0 (17.) Cakabay, 2:1 (43.) Klinger, 3:1 (44.) M. Gök, 4:1 (59..) M. Gök, 5:1 (66.) D. Zielke, 6:1 (79.) Gürel.

Quelle: Stader Tageblatt


Julius mit 8 Toren in 2 Spielen macht es den Großen nach

28.04.16

VfL Stade 1. U7 mit seinen Berichten zu den Spielen gegen TuS Güldenstern und FC Oste/Oldendorf

Nach einer langen und erfolgreichen Hallensaison ging es am 16.04. um 11:00 ins erste Punktspiel. Wir trafen auf keinen geringeren als den TuS Güldenstern Stade, was ein spannendes Spiel versprach. Jedoch war es mehr kampfbetont als spielerisch gestalterisch. Aber durch zwei Tore von Julius und eins durch Fabian ging die Mannschaft verdient mit 3:0 in Führung. Zum Schluss sollte es aber nochmal richtig spannend werden. Zwei Tore in den letzten zehn Minuten führten zum Endstand 3:2 für den VFL.

Sehr stark gespielt haben Joris und Vincent, denen natürlich das kampfbetonte Spiel sehr entgegen kam. Aber auch die anderen waren sehr gut, wo man jedoch Luft nach oben sehen konnte.

Man konnte insgesamt aber schon sehen, was für eine tolle Mannschaft in der kommenden Saison beim VfL Güldenstern Stade auflaufen wird.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen den FC Oste / Oldendorf. Man zeigte ein komplett anderes Gesicht als gegen Güldenstern. In der ersten Minute fiel gleich das 1:0 durch Julius und weitere schöne Spielzüge haben dann zum verdienten 7:0 zur ersten Halbzeit geführt. Jedoch auch direkt 50 Sekunden nach Wiederanpfiff fiel das 8:0. Es sollte zu einem Torrausch kommen, sodass man am Ende 15:0 gewann.
6 Tore durch Julius und ebenfalls 6 Tore durch Konrad zeigt deutlich, wie stark diese beiden gespielt haben, allerdings darf man den Vorlagengeber und zweimaligem Torschützen Fabian nicht vergessen, der ebenso ein überragendes Spiel abgeliefert hat. Aber auch das zu 0 zeigt, wie gut Jannik gehalten hat und wie souverän die Abwehr war.

Mit zwei guten Spielen geht es nun am Sonntag zum Logehof Cup 2016 nach Mulsum, wo wir hoffentlich auch tolle Ergebnisse erzielen werden.

Torschützen: Julius 8, Konrad 6, Fabian 3, Jarne 1

Bericht: Pascal Poppe


Damen: Auswärtssieg trotz winterlichen Verhältnissen

27.04.16

Am Sonntag, den 24.04.2016 fuhr die FSG Stade zum Punktspiel nach Meckelfeld.

Die Stader Damen kamen sehr schlecht ins Spiel, so dass sie bereits nach 5 Minuten in Rückstand gerieten. Dennoch ließen sie sich von dem Rückstand nicht beeindrucken und spielten mutig nach vorne. In der 12. Minute war es Sina, die den Torwart umkurvte und den Ball zum Ausgleich im Tor unterbrachte. Das gab dem Team von Marcus B. wieder Auftrieb und sie kombinierten sich immer öfter vor das gegnerische Tor, wobei der letzte Pass immer etwas zu spät kam. Nach 30 Minuten machte Rani, von unseren B-Mädchen, den ersehnten Führungstreffer.

Nach der Pause erhöhten die Stader den Druck und drängten den Gegner in die eigene Hälfte. Nach einer guten Viertelstunde ließ Inga der Torhüterin keine Chance und erhöhte auf 3:1. Trotz einsetzendem starken Hagel spielte die FSG schnell in die Spitzen und versuchte aus allen Lagen die Führung auszubauen. Bereits 5 Minuten später konnte Kristina das 4. Tor des Tages für Stade erzielen. Der Boden wurde immer schwieriger zu bespielen und die Linien waren kaum noch zu erkennen, aber die Stader erarbeiteten sich weitere gute Chancen, die jedoch nicht in Tore umgewandelt werden konnten. Kurz vor dem Ende kam Meckelfeld noch einmal gefährlich vors Stader Tor aber die Abwehr und Torhüterin Lisa vereitelten die Chance mit vereinten Kräften.

Vielen Dank noch einmal an Rani und Vanessa von den B-Mädchen für´s Aushelfen. Beide haben mit einem sehr guten Spiel zu diesem Sieg beigetragen.

Am kommenden Samstag ist der Tabellenzweite Oste / Oldendorf II zu Gast in Ottenbeck. Anpfiff der Partie ist um 18 Uhr.

Tore: 1:0 (5.),1:1 (12.) Sina S., 1:2 (32.) Rani W., 1:3 (62.) Inga F., 1:4 (67.) Kristina B.

Zum Einsatz kamen: Lisa B., Katrin R., Alexandra M., Alena T., Katrin v.H., Kristina B., Sina S., Vanessa D., Finja S., Inga F., Eileen V., Rani W., Monique B. und Svea P.


E-Juniorinnen verteidigen Platz 1

24.04.16

Der Kampf um den Staffelsieg hat begonnen

SV Drochtersen/Assel - VfL Stade 2:3

In einem dramatischen Match gegen die Kehdinger ist die junge Mannschaft um Marko Ahlrep früh in Führung gegangen. Eigentlich gewinnt man dadurch die nötige Sicherheit, aber die Mädels verloren leider ihren Faden und wurden mit 2 Gegentoren bitter bestraft.

Die fällige Pause, um sich wieder zu sammeln und in den Angriffmodus zu schalten, war bitter nötig. Die Zweite Halbzeit war wieder in Stader Händen. Die Angriffsbemühungen wurden durch die 2 weiteren Treffer von Julia, die D/A fast im Alleingang abschoss, belohnt. Somit wurde der Tabellenplatz 1 verteidigt. Glückwunsch an die Mannschaft für die klasse Leistung.


Ü40 landet Dreier im Spitzenspiel

24.04.16

VfL Stade - ASSG Schwinge/Fredenbeck/Wiepenkathen 3:1

Nach zweiwöchiger Spielpause trat Team Ü40 am Freitagabend zum Spitzenspiel gegen Schwinge/Fredenbeck/Wiepenkathen an. Wieder einmal musste die Mannschaft auf Grund von Verletzungen umgebaut werden. Glücklicherweise konnte man aber mit 10 Spielern in diese richtungsweisende Partie gehen.

Das Match begann auf beiden Seiten relativ verhalten. Das erste Highlight setzten dann die Gäste. In der 7. Spielminute fiel aus halbrechter Position das 0:1 für Schwinge. Es war das 4. Spiel in Folge in dem der VfL früh in Rückstand geriet. Evtl. sollte über einen Antrag beim Verband nachgedacht werden, ob wir nicht schon vor dem Spiel zurück liegen dürfen :)
Im weiteren Verlauf des 1. Spielabschnitts erspielten sich die Stader jedoch im besser werdende Chancen. Bis zum Pausenpfiff wurden allein 4 hochkarätige Einschußmöglichkeiten versiebt. So blieb es zur Halbzeit beim 0:1. Man konnte der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Den brandgefährlichen Stürmer der Gäste hatte man gut im Griff. Es mangelte nur an der Chancenverwertung.
Nach dem Seitenwechsel war es Carsten Wolf der nach nur handgestoppten 37,16 Sekunden wieder auf Touren kam. Nach schönem Querpass netzte CW3 zum1:1 ein. Nur 5 Minuten nach dem Ausgleich setzte sich Roland Reessing mit schöner Einzelaktion durch und versenkte das Spielgerät zum 2:1 für den VfL im gegnerischen Gehäuse. Nun merkte man dem gesamten Team an das man diesen Vorsprung nicht mehr hergeben wollte. Jeder Spieler rannte, kämpfte und gab den Gästen kaum noch Gelegenheiten gefährlich zu werden. Wenn Schwinge es schaffte zum Abschluß zu kommen entschärfte der ebenfalls glänzend aufgelegte Keeper Rene Brüdgam die Tormöglichkeiten. So blieb es lange weiter bei der knappen Führung da Team Ü40 es verpasste den Sack zu zumachen. 5 Minuten vor Schluß war es dann Phenyo Batsile in seinem ersten Pflichtspiel vorbehalten für die Entscheidung zu sorgen. Seinen Schuß ließ der Torwart der Gäste durchrutschen zum umjubelten 3:1. Das war nach vor allem in der 2. Hälfte spielerisch und kämpferisch großartiger Teamleistung ein verdienter Sieg. Auch die fairen Gäste aus Schwinge konnten das bestätigen.
Nun fährt man am nächsten Freitag als Spitzenreiter zum Spiel nach Mulsum.

Bericht: Stefan Cordes


Die Damen bedanken sich beim Sponsor

Foto: Sven Schneider / Klick zum Vergrößern

23.04.16

Die Damen vom FSG Vfl- Tus Güldenstern Stade bedanken sich vielmals bei Susanne Kupczyk und Heike Fischer von der Hörinsel Kupczyk + Fischer GbR für die neuen Trainingsanzüge!

Auf diesem Wege möchten wir alle Fußballbegeisterten Damen herzlich zu einem Schnuppertraining einladen. Kommt doch einfach mal vorbei und lernt uns kennen.

Unsere Trainingszeiten: Montag: 20:00 – 21:30 Uhr auf der Camper Höhe (Tus Güldenstern) Donnerstag: 20:00 – 21:30 Uhr in Ottenbeck (Vfl Stade)

Du bist jederzeit Herzlich Willkommen! Wir Freuen uns auf Dich!


2. Herren: Wir stellen vor.

21.04.16

Denniz Cakmak wird mit der Zwoten ab sofort auf Punktejagd gehen!

 

Große Freude gestern beim Training unserer Zwoten. Es ist uns gelungen Denniz Cakmak vom VFL Horneburg für uns zu gewinnen. An diesem Deal haben Özdemir Avci und Volker Schultz schon länger gearbeitet. Nun ist er perfekt.

"Wir haben Denniz geholt um unsere Abschlußschwäche zu beheben und damit er gerade unsere jüngeren Spieler anleitet und auf dem Platz führt " so die Aussage von Schultz. Papa Avci meinte, "Jede Mannschaft könne froh sein, die so einen Stürmer wie Denniz in ihren Reihen hat."

Bevor Denniz den VFL Horneburg fast im Alleingang zurück in die Kreisliga schoss schnürte er seine Fußballschuhe für Eintracht und Rot Weiß Cuxhaven.


1. Herren: Bremer hält Stinstedter Sieg fest

18.04.16

Der Tabellenführer gewinnt glücklich mit 2:1 gegen den VfL Stade

Foto/Archiv: © Jörg Struwe

Einen glücklichen 2:1-Sieg spielte Tabellenführer SG Stinstedt in der Fußball-Bezirksliga beim VfL Stade ein und führt mit 14 Punkten Vorsprung die Tabelle an. Bei einem Sieg am kommenden Spieltag beim FC Oste/Oldendorf könnte die Elf von Stefan Gehlhaar schon den Meistertitel feiern.

Den Sieg in Stade haben die Stinstedter Torhüter Florian Bremer zu verdanken, denn als Simon Jacobsen (88.) einen Ball vor die Füße von Atdhe Ramuka abwehrte, holte Stinstedts Keeper den Ball aus der Ecke.

Nach der ersten Großtat von Bremer fiel im Gegenzug das 0:1 durch Eduard Krüger, als Marvin Behrens ihn mustergültig bedient hatte. Bei einem langen Ball von Christian Giese auf Patrick Hildebrandt war Torhüter Laut zu ungestüm, es gab Elfmeter. Dustin Harrer vollstreckte eiskalt zum 0:2. Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten den Stinstedtern. Dann aber kamen die Gastgeber immer stärker auf. Nach einem Freistoß konnte Torhüter Bremer den Schuss von Burak Cakar noch klären, doch Ramuka traf zum 1:2.

SG Stinstedt: Bremer - Hardt, Aufderheide, Jacobsen, Sören Schmidt (46. Nils Jansen) - Behrens, Hildebrandt (87. Wehlder), Neif, Harrer, Krüger - Giese (46. Teute).

Der FC Land Wursten fuhr gegen den FC Oste/Oldendorf auf eigenem Platz einen 3:1-Sieg ein und festigte damit den fünften Tabellenplatz. Die Tore schossen Patrick Holst, und zweimal Florian Alexander. ,,Ich bin glücklich, dass wir dieses Spiel gegen hartnäckige Oster gewonnen haben", so Trainer Yusuf Sahin.

FC Land Wursten: Gülec - Müller, Gens, Bohne, Seyfeddin Simsek (89. Atici) - da Rocha Nunes, Wolff, Holst, Sula, Ramadani (70. Guggenheimer) - Alexander. (jk)

Quelle: FuPa / Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung


2. Herren: Unsere Zwote lebt !

17.04.16

VfL Stade 2 - TSV Buxtehude-Altkloster 1:1

Die Jungs um das Trainergespann Avci/Avci überraschten heute Mittag positiv und konnten einem Aufstiegsfavoriten Paroli bieten.
1 - 1 hieß es am Schluß und das nicht unverdient. Die Mannschaft wurde abermals von V. Schultz ein - und aufgestellt. Man begegnete dem TSV Buxtehude/Altkloster aus einer gut funktionierenden Defensiv heraus und hoffte durch Konter den einen oder anderen Nadelstich setzen zu können. Allerdings musste die Mannschaft einen frühen Rückstand wegstecken schon noch 4 Minuten hieß es 0 - 1 für die Estestädter. T.v. Reith bestrafte einen Fehler im Stader Aufbauspiel eiskalt. Jetzt musste sich zeigen ob die Mannschaft Charakter hat. Und sie zeigten es ! In der 11. Minute bereits der viel umjubelte Ausgleich durch Kenan. Einen sehenswerten Konter brachte Kenan unhaltbar im Gästegehäuse unter.

Danach entwickelte sich ein Kampfspiel . Wenig Torraumszenen auf beiden Seiten. Buxtehude mit der besseren Spielanlage aber ohne große Torgefahr. Unsere Zwote rannte und fightete um jeden Ball. Der Schlüssel für diesen unerwarteten Punktgewinn war laut Schultz das Enes den Wirkungskreis von v. Reith so sehr einengen konnte das dieser dann nicht mehr sonderlich in Erscheinung trat. Unterm Strich ein verdienter Punkt. Die Mannschaft spielte sehr diszipliniert und kämpfte um jeden Meter Rasen . Gratulieren möchten wir an dieser Stelle Schiedsrichter Stefan Moche der sein erstes Spiel in der 1. KK leitete und das souverän machte. Unverhoffte Punkte sind doch die Schönsten.

V. Schultz


3. Herren: Leistungsgerechtes Remis

17.06.16

VfL Stade 3 - TuS Harsefeld 4 1:1

Remis unser Dritten. In einen gutklassigen Spiel trennte sich unsere 3. Herren vom TuS Harsefeld 1-1 Unentschieden. Die Punkteteilung geht absolut in Ordnung weil es ein Spiel auf Augenhöhe war. Wem der Punkt dann letztlich mehr hilft bleibt abzuwarten. (V. Schultz)

Tolle Bilder gibt es hier zu sehen. Mit einem Klick auf den Banner geht's los.


Ü40 : Klarer Sieg gegen Heinbockel

13.04.16

Nur 4 Tage nach dem Rückrundenstart in Jork stand für Team Ü40 bereits das nächste Spiel auf dem Programm. Sowohl der Gegner aus Heinbockel als auch der VfL traten mit dem letzten Aufgebot an. Beide Teams kamen schwer ins Spiel. Nach einem Chaos in der Abwehr der Stader gelang den Gästen in der 7. Minute das 0:1. Der lange Stürmer der Ğäste stocherte den Ball im Liegen über die Linie. So musste man wieder einem Rückstand hinterher laufen. Im weiteren Verlauf erspielten sich die Stader einige Tormöglichkeiten.

In der 18. Minute wurde Carsten Wolf schön freigespielt und es gelang Ihm dann der verdiente Ausgleich. 5 Minuten später konnte sich der Heinbockeler Abwehrchef nur durch ein Foul helfen um Turbo- Carsten zu stoppen. Klarer Strafstoß! Roland Ressing verwandelte sicher zur Pausenführung. In Hälfte 2 schwanden bei den Gästen langsam die Kräfte.

Die schnellen Spieler der Stader überliefen nun immer öfter die gegnerische Abwehr. Einer dieser Angriffe führte in der 41. Minute zum 3:1 durch John Schmalfeld. Eigentlich schien das Spiel nun gelaufen. Doch die VfL Oldies machten es selber nochmal spannend. Nach 48. Minuten ließ man den Gegner nach krassem Abwehrfehler zum 2:3 einnetzen. Die Hoffnung der Heinbockeler war allerdings von sehr kurzer Dauer. Im direkten Gegenzug versenkte John Schmalfeld den Ball zum 4:2. 5 Minuten später traf er sogar zum 5:2. Wieder nach schöner Vorarbeit von Carsten Wolf.

2 Siege zum Auftakt der Rückserie bescheren Team Ü40 durch die Patzer der Konkurrenz sogar die vorübergehende Tabellenführung.
Am Freitag dem 22.04.16 kommt die ASSG Schwinge Fredenbeck zum Spitzenspiel nach Ottenbeck. Da wird man sehen wo die Reise unserer Altsenioren hingeht.

Tore VfL: 3 x John Schmalfeld , Carsten Wolf, Roland Ressing

Bericht: Stefan Cordes


1. Herren: Stark dezimiert zum TV Langen

11.04.16

TV Langen – VfL Stade 2:0.

Schon das Hinspiel gewann Langen mit 2:0 und erneut musste der VfL eine Niederlage quittieren. Trainer Udo Rathjens musste diverse Stammkräfte ersetzen, bescheinigte seiner jungen Crew mit etlichen U-19-Spielern trotzde: „Eine ordentliche Leistung.“ Tore: 1:0 (39.) Bertl, 2:0 (85.) Bark. Gelb/Rote Karte: (70., Lüders, TV). Rote Karte: (79., Hall, VfL).

Quelle: Stader Tageblatt


3. Herren: Remis gegen Tabellennachbarn

11.04.16

TuS Eiche-Bargstedt lll - VfL Stade lll 2:2

Unsere 3. Herren teilt sich die Punkte mit dem TuS Bargstedt. Eine zweimalige Führung reichte heute nicht, gegen sehr körperbetont spielende Gastgeber. Yusuf und Ali waren für die Ottenbecker erfolgreich. Was der Punkt wert ist, wird man dann in der Endabrechnung sehen, da sowohl Post SV Stade als auch MuKu patzten und ihre Spiele verloren.

Bericht: V. Schultz


2. Herren: Balsam auf die Seelen

11.04.16

Sie können es noch.

Schwinger SC - VfL Stade ll 0:2

Im Abstiegskrimi gegen den Schwinger SC konnte sich unsere Zwote behaupten und 3 Punkte mit nach Ottenbeck nehmen. Von Beginn an waren die Blau/Weissen giftig in den Zweikämpfen und erarbeiteten sich so schnell ein Übergewicht im Mittelfeld. Einbahnstraßen Fußball auf dem schwer zu bespielenden Platz in Schwinge. Bei konzentrierterem Abschluss hätte leicht mehr, wie nur eine 1-0 Führung zur Halbzeit heraus springen können. So bedarf es einen Elfmeter, den Tobi eiskalt zur Führung verwandelte.

Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild - wir stürmten, Schwinge verteidigte und versuchte es mit langen Bällen. Das es wiederum Tobi war, der das 2 - 0 per Kopf markierte, verwunderte niemanden. 
Avci und Avci hoben die geschlossene Mannschaftsleistung hervor, wobei sich Omar und Tobi am heutigen Tag die Bestnoten verdienten. Entscheidend war auch die Rückkehr von Aziz, er verlieh der Abwehr die nötige Stabilität.

Bild und Bericht: V. Schultz


Damen: Erster Auswärtssieg im neuen Jahr

11.04.16

Am Sonntag, den 10.04.2016 fuhr die FSG Stade zum Auswärtsspiel nach Ahlerstedt. Da sich die Personalsituation eher verschlechtert als gebessert hat fuhren 3 B-Mädchen mit zum Spiel um das Team zu unterstützen.

Gleich in den ersten Minuten zeigte die Mannschaft, dass sie mehr wollte und Inga erzielte nach einem schönen Pass bereits in der 2. Minute das 1:0. Nach einer Viertelstunde konnte Ahlerstedt den Ball nach einer Ecke nicht klären und Eileen nutzte die Chance und erhöhte auf 2:0. Das Team spielte gut nach vorne und erarbeitete sich weitere gute Möglichkeiten. Einen Foulelfmeter konnten die Stader allerdings nicht verwerten und so blieb es beim 2:0 Pausenstand.

In den ersten Minuten der 2. Halbzeit ließ die FSG dem Gegner mehr Raum und machte sich durch unnötige Zweikämpfe das Leben schwer. Diese kurze Phase konnte Ahlerstedt nicht nutzen und so war es Laura, die in der 68. Minute einen direkten Freist0ß im gegnerischen Tor unterbrachte. Stade spielte das Spiel nun clever zuende und kam noch zu einigen weiteren Chancen. Ein großer Dank geht an die B-Mädchen, die eine klasse Spiel machten und das Spiel mit guten Pässen belebten. Insgesamt hat das komplette Team eine starke kämpferische Leistung gezeigt und die 3 Punkte verdient mit nach Hause genommen.

Am kommenden Samstag erwartet das Team den Tabellenführer aus Moisburg. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in Ottenbeck.

Tore: 1:0 (2.) Inga F., 2:0 (16.) Eileen V., 3:0 (68.) Laura M. Zum Einsatz kamen: Laura M., Natalie B., Alena T., Alexandra M., Katrin v.H., Kristina B., Eileen V., Neele-Henriette W., Vanessa D., Inga F., Alena M., Svea P. und Monique B.


1. Herren: Blitztor ebnete den Sieg

VfL Stade – FC Land Wursten 1:0.

Archivbild: Jörg Struwe

Ein Blitztor ebnete den Gastgebern den Weg zum Sieg, als Dominik Zielke bereits in der ersten Minute traf. Der VfL bestimmte die erste Halbzeit, versäumte aber den zweiten Treffer. So wurde es im zweiten Abschnitt noch richtig eng. Keeper Christian Boldt rettete mehrfach glänzend und Trainer Udo Rathjens resümierte: „Ein hart erkämpfter Dreierpack, der nach der Pause des Öfteren in Gefahr geriet.“ Tor: 1:0 (1.) D. Zielke.

Quelle Bericht: Stader Tageblatt


2. Herren: So unnötig wie unglücklich.

03.04.16

VfL Stade 2 - SV Ottensen 1:2

Eines gleich vorweg - unsere Zwote fightete und zeigte eine ansprechende Leistung. Bereits in der 2. Minute gab es Anlass zum jubeln. Einen schulmäßig vorgetragenen Konter schloss Kenan eiskalt zum 1 - 0 für die Blau/Weissen ab. Allerdings nur 6 Minuten später klingelte es im eignen Gehäuse. Ein harmlos getretener Freistoß landete auf dem Kopf eines Ottenseners, der diesen nur hinhalten brauchte und es stand 1 - 1. Ein ärgerlicher Treffer, weil es eigentlich keine Chance war - nur durch fehlende Zuordnung und falsches Stellungsspiel kam dieses Tor zu Stande. In der Folgezeit übernahm der Gast die Initiative, wobei er auch nicht wirklich gefährlich werden konnte. Lediglich ein Geschoss in der 37. Minute musste Tim parieren - das war allerdings sehenswert. 
Halbzeit.

Im zweiten Abschnitt ein anderes Bild. Nun stürmte die Zwote und brachte teilweise sehr gut vorgetragene Angriffe leider nicht ins Ziel. Ottensen hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen und beschränkte sich auf das verteidigen, dass machte sie allerdings clever und hatten in manchen Situationen auch das nötige Glück.

Als sich alle schon mit einer Punkteteilung zufrieden geben wollten dann das - Ein langer Ball wird auf der rechten Seite gespielt. Man kann, nein man muss diesen Ball anders klären als eine Eckball zu schenken. Ein völlig unnötiges Halten im Strafraum in Erwartung des Eckballs und immer noch halten bei der Ausführung kann nur eine Konsequenz nach sich ziehen ! Elfmeter. Der gut leitende Schiri Keßler zeigte auf den Punkt und Ottensen nahm das Geschenk an und 3 Punkte mit. Ärgerlich, weil die Mannschaft wirklich gut spielte. Bestnoten bei den Ottenbeckern verdienten sich Ali, Enes und Omar.

 

Bericht : Volker Schultz


Die beiden denken nicht klein-klein und haben Großes zustande gebracht

Die beiden denken nicht klein-klein und haben Großes zustande gebracht.

 

STADE. Güldenstern-Präsident Thomas Trabandt und Carsten Brokelmann, Präsident des VfL Stade, haben die Fusion der beiden Stader Sportvereine perfekt gemacht. Zum 1. Juli verschmelzen sie.

Die TAGEBLATT-Redakteure Daniel Berlin und Lars Strüning haben das Duo zum Gespräch geladen, um ihrem Erfolgsrezept auf die Spur zu kommen.

 

Von Daniel Berlin und Lars Strüning

Wenn ein Unbedarfter fragt: Was soll das Ganze eigentlich? Was sagen Sie dem?
Trabandt: Ich habe als Präsident Verantwortung für meine Mitglieder. Mein Bauch sagt mir, in den nächsten fünf Jahren wird es extrem schwer für Güldenstern, überleben zu können.

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Finanziell?
Trabandt: Nicht immer nur das Finanzielle vorschieben. Es hängt ganz viel von Mitgliederzahlen ab. Tradition bezahlt keine Trainergehälter und Infrastruktur. Wir haben von Jahr zu Jahr sinkende Mitgliederzahlen. Demnächst hätten wir die Schmerzgrenze erreicht. Klar haben wir rote Zahlen. Aber wir haben investiert. Die Wirtschaft übt auch Druck aus. Viele Sponsoren stehen nicht mehr auf das Modell mit zwei Vereinen in der Stadt Stade.

Warum sind Güldenstern denn so viele Mitglieder weggelaufen?
Trabandt: In unseren Abteilungen bricht der Nachwuchs weg. Wir haben es nicht geschafft, attraktiv zu wirken. Nur die Kernsportart Fußball funktioniert noch und der Gesundheits- und Seniorensport. Alles andere bricht immer mehr weg. Zuletzt Kegeln und Volleyball. Dann hast du schnell 100 Mitglieder weniger.
Brokelmann: Die Fusion zielt nicht nur auf Fußball ab. Eine Qualitätssteigerung im Herrenfußball kann ein erfreulicher Nebeneffekt sein. Auch der VfL muss eine gewisse Mindestmitgliederzahl haben. Unter 4000 plus können wir Verwaltung, hauptamtliche Lehrkräfte oder Anlagen nur schwer bezahlen. Wir müssten Abstriche in der Qualität machen. Wir können uns als Sportverein nur behaupten, wenn wir qualitativ Hochwertiges anbieten. Wir stehen in Konkurrenz mit Fitnessstudios. Dafür bietet uns die Fusion einen größeren Handlungsspielraum. Wir liegen bei gut 5000 Mitgliedern, wir können Synergieeffekte in der Verwaltung erzielen, Angebote aufeinander abstimmen, wir bekommen zwei Tennisplätze dazu und wir können Hallenzeiten besser aufteilen. Schauen Sie sich mal um. Alle Vereine in der Größenordnung von Güldenstern haben Schwierigkeiten. Der Druck der Hauptamtlichkeit ist da. Die ist in diesen Größenordnungen kaum zu gewährleisten. Deshalb brauchen wir größere Einheiten. Ich denke, das war noch nicht der letzte Verein, der ähnliche Entscheidungen treffen muss.

Sie sind also für weitere Aufnahmen aus dem Stader Stadtgebiet offen?
Brokelmann: Ja

Ist ja interessant, gibt es da Gespräche?
Brokelmann: Ganz lose. Aktuell habe ich ein Gesprächsangebot. Dabei geht es darum, etwas zu erhalten. Die Ortschaftsvereine sind erst mal außen vor. Denn in einer Ortschaft muss man andere Ansprüche erfüllen, was soziales Gefüge angeht. Wiepenkathen, Bützfleth oder Hagen würde ich nicht für potenzielle Partner halten.

Abgesehen davon, was ändert sich für die Mitglieder? Merken die die Fusion überhaupt?
Trabandt: Das war ja ein Argument in unserer Präsentation. Die Güldensterner bekommen ein breiteres Sportangebot für einen fast identischen Mitgliedsbeitrag. Wir haben unseren Mitgliedern die VfL-Strukturen aufgezeigt. Viele sagen, Mann, die sind ja richtig gut aufgestellt. Das ist ein Riesenunternehmen.
Brokelmann: Bei uns werden es die Fußballer merken. Da gibt es Umstellungen. Was auch gut ist. Da gibt es Aufbruchstimmung. Im Breitensport wird alles erst mal nebenher laufen, bis irgendwann vielleicht Gruppen zusammengelegt werden.

Gemischte Gruppen mit Vflern und Güldensternern?
Brokelmann: Keine gemischten Gruppe, sondern natürliche Gruppen.

Also alles Stader sozusagen?
Brokelmann: Ja genau. Darum geht’s.
Trabandt: Wir wollen den Sport nicht neu erfinden. Vieles soll bleiben, wie es ist. Mit den Gruppen, mit den Trainern, Übungsleitern und Sportstätten. Wir wollen nicht alles umkrempeln.

Aber im Fußball krempeln Sie ja ganz schön um.
Trabandt:
 Da gibt es auch Handlungsbedarf, oder?

Wenn Sie das sagen...
Brokelmann:
 Wir krempeln im Herrenbereich um. Der JFV macht unter VfL Güldenstern Stade genauso weiter.

Da gib’s doch bestimmt Konfliktpotenzial?
Brokelmann:
 Ja. Es gibt immer welche, die auf dem Feld stehen und welche, die nicht auf dem Feld stehen.

Richtig. Der Stab wird neu besetzt oder umgekrempelt. Und die Spieler?
Brokelmann:
 Das hat im Zweifel nicht einmal was mit der Fusion zu tun. Wenn wir uns allein neu aufgestellt hätten, wäre genauso viel Konfliktpotenzial da gewesen.
Trabandt: Wir müssen der Jugend in Stade eine Plattform geben. Die ist derzeit nicht gegeben. Wir betreiben Monsterarbeit im JFV und die Herren spielen in der Bezirksliga. Das ist nicht abwertend gemeint, aber auch keine echte Perspektive für die richtigen Talente.

Die Perspektive ist die Landesliga und mittelfristig die Oberliga?
Brokelmann:
 Das ist klar beantwortet worden. Nur, wenn die Fußballer in der Lage sind, externes Geld einzuwerben, wird es diesen Schritt geben.

Dann müssen sich Rigo Gooßen und D/A also warm anziehen?
Trabandt:
 Nein, ein Vergleich ergibt keinen Sinn. Wir sind dabei, Sponsorenkonzepte auszuarbeiten. Mal sehen, was dabei rauskommt.

Gibt es überhaupt Signale aus der Wirtschaft?
Trabandt:
 Im Vorfeld haben einige gesagt, sie könnten sich vorstellen für einen Gesamtverein Geld zu geben. Jetzt wird es sich zeigen, wenn wir da auflaufen.

Jetzt kommt es also zum Schwur...
Trabandt:
 Jetzt sagen Sie wahrscheinlich, was habt ihr denn da gemacht (lacht). Wir haben unseren Job gemacht. Mal sehen, ob einige Sponsoren zu ihrem Wort stehen.

Viele Vereine putzen die gleichen Klinken wie Sie. Die Fredenbecker Handballer wollen in die 2. Bundesliga.
Brokelmann:
 Der Kuchen wird nicht größer. Er wird nur anders verteilt. Die anderen VfL-Abteilungen haben jahrelang profitiert, weil es die Fußballer nicht geschafft haben, höherklassig zu spielen. Das kehrt sich möglicherweise wieder um. Nicht alle schreien hurra, wenn es dem Fußball besser geht. Aber er ist das Aushängeschild.

Die Ehe ist vollzogen, wer hat denn jetzt die Hosen an?
(Stille)
Brokelmann: Noch sind wir ja in den Flitterwochen.
(Stille)
Trabandt: Eigentlich ist das überhaupt gar kein Thema. Wir müssen zwei Traditionsvereine verknüpfen. Es ist ein Miteinander. Es gibt den 1. Juli. Dann gibt es feste Strukturen im VfL. Güldenstern wird sich zu 100 Prozent einfügen.

Das heißt, Güldenstern muss sich keine Sorgen machen, dass er im großen VfL untergeht?
Trabandt:
 Wir müssen uns von diesem Gedanken trennen – Güldenstern und VfL. Wir werden eins.

So weit, so gut. Was war in der Rückschau die höchste Hürde, die Sie nehmen mussten?
Brokelmann:
 Wir dachten, die höchste Hürde wäre das Traditionsbewusstsein der Güldensterner. Darüber haben wir uns am Anfang die meisten Sorgen gemacht. Zwischendrin gab es mal die Sorge um die Akzeptanz bei den VfL-Abteilungen, die nicht betroffen sind. Oder, ob wir die Fußballer überzeugt bekommen. Im Nachhinein haben wir uns mehr Sorgen gemacht als nötig.

Und wo gab es die größten Widerstände?
Trabandt:
 Echte Widerstände haben wir nicht gehabt. Am Anfang hat eine gewisse Unkenntnis vielleicht Angst bei den Güldenstern-Mitgliedern geschürt, weil sie in den VfL-Strukturen nicht drin steckten. Aber der Informationsabend auf der Camper Höhe hat unheimlich viel gebracht. Da merkten ganz viele, was der VfL überhaupt für ein Verein ist. Der Präsident hat damals überzeugt mit seiner Menschlichkeit, seiner Authentizität und seinem Fachwissen. Der Abend hat vielen Güldensternern die Augen geöffnet. Mensch, mit dem VfL kann man wirklich fusionieren.

Okay, dann fragen wir eben konkret: Stimmt es, dass Sie fast bis zum letzten Tag bei der ein oder anderen Fußballmannschaft Überzeugungsarbeit leisten mussten?
Brokelmann:
 Gehört habe ich das auch. Aber immer, wenn ich dem nachgegangen bin, war da nichts dran. Mir ist zwei Tage vor der Jahreshauptversammlung gesagt worden, alle Basketballer würden gegen die Fusion stimmen.

Ihre Basketballer?
Brokelmann:
 Genau die. Irgendjemand wusste gar nicht, dass ich aus der Basketball-Abteilung komme und ich es natürlich gewusst hätte, wenn da Widerstände gekommen wären. So etwas wird dann einfach erzählt. Genauso war es bei der zweiten und dritten Fußballmannschaft bei uns und bei Güldenstern. Letztendlich kam dann heraus, dass sich ein oder zwei Leute kritisch geäußert haben, weil sie sich in einer anderen Mannschaft wiederfinden, in der sich nicht spielen wollen. Am Ende zeigen die Abstimmungsergebnisse, dass es keine wirkliche Opposition gab.

Sie haben sich also mehr Sorgen gemacht als notwendig?
Brokelmann:
 Das glaube ich nicht. Weil wir uns Sorgen gemacht haben, waren wir so überzeugend in unseren Argumenten. Wir haben alle möglichen Sorgen aufgegriffen. Das war im Vergleich zu den bisherigen Fusions-Versuchen die große Stärke. Wir haben alle möglichen Schwachpunkte aufgegriffen und Lösungsansätze präsentiert.
Trabandt: Beim Informationsabend saßen genug Mitglieder, die echt schwere Fragen hatten, aber dieses Konzept hat unheimlich viel beantwortet.

Bei der VfL-Jahreshauptversammlung haben Sie, Herr Trabandt, gesagt, bei den Arbeitskreisen ging es zur Sache. Aber sie haben sich immer getroffen. Gab es auch faule Kompromisse?
Trabandt:
 Ich finde es gut, wenn jeder seine Ansicht vertritt. Aber ich gehe nach drei Stunden am liebsten mit einem Ergebnis aus dem Raum. Das haben wir immer geschafft. Es wurde nicht nachgetreten, es wurde woanders nichts Negatives erzählt. Zu 95 Prozent war alles positiv. Deswegen waren die Arbeitskreise ein wichtiger Schlüssel für das Gelingen der Fusion, allein schon wegen des tollen Konzepts, was sie erstellt haben.

Wenn das jetzt alles so reibungslos klappt, was ist in der Vergangenheit schief gelaufen, dass die Fusion nicht funktioniert hat?
Brokelmann:
 Die Vorstände haben sich auf Vorstandsebene zusammengesetzt und nicht frühzeitig die Mitglieder mit einbezogen. Vielleicht war die Zeit auch nicht reif. Diesmal haben auf beiden Seiten die handelnden Personen früh für Akzeptanz bei den Mitgliedern gesorgt.
Trabandt: Wir hatten eine absolute Transparenz.

Waren das alles Ihre eigenen Ideen? Fühlten Sie sich manchmal allein gelassen?
Brokelmann:
 Wir haben es innerhalb der Vereine geregelt. Wir haben die Stadt informiert. Wir hatten auch keinen externen Moderator. Wir haben uns dagegen entschieden, weil wir glaubten, genug Vertrauensbasis zu haben, es ohne machen zu können. Wenn wir uns verhakt hätten, wären wir auf den Kreissportbund zugegangen. Aber die Kompromissfähigkeit war auf beiden Seiten groß genug.

Hätten Sie mehr Unterstützung von der Stadt gewünscht?
Trabandt:
 Ich persönlich nicht. Es bringt ja nichts, wenn Externe ihren Stempel aufdrücken. Gerade bei Güldenstern geht es um Stimmung, da gibt es Emotionen. Und wenn dann ein Externer sagt, wir müssen rechts herum gehen, dann haut das nicht immer hin. Wir haben ein gutes Gefühl für unsere Mitglieder und wissen, wie wir das moderieren mussten.
Brokelmann: Der umgekehrte Weg hat in der Vergangenheit immer zu mehr Widerstand geführt. Sei es durch Sponsoren oder die Stadt oder durch die Presse. Dann war immer eine Abwehrreaktion zu beobachten.

Wir werfen noch ein Reizwort in die Runde: Ist es ein Meilenstein oder ist es kein Meilenstein? Unser Kollege Jan Bröhan war der Meinung, es ist keiner, weil die Fusion aus der Not geboren war.
Brokelmann:
 Gut, man kann ja nichts dafür, dass ein Sportreporter keine Ahnung hat (lacht). Er hat es daran festgemacht, dass es beim Fußball eher hätte passieren sollen. Ich glaube mit Blick auf die historische Entwicklung, muss man das einordnen. Vor 50 Jahren haben sich Güldensterner und VfLer Särge vor die Tür gestellt. Jetzt gab es fast einstimmige Beschlüsse. Unsere Vorgänger hatten sehr gute Ideen, haben es aber trotzdem nicht hinbekommen. Ich glaube schon, es ist ein Meilenstein. Es war eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft.
Trabandt: Es war absolut ein Meilenstein. Nicht viele habe daran geglaubt.

Vielleicht können wir das in zehn Jahren besser einordnen. Wie sieht denn dann der VfL Stade aus?
Brokelmann:
 Ich hoffe, dass er sich stabil bei 5000 Mitgliedern gehalten hat, dass wir moderne Sportanlagen in der Stadt haben und dass es uns im Verein gelingt, die Veränderungen im Sport hinbekommen zu haben.
Trabandt: Ich habe das kurzfristige Ziel der Integration der Güldensterner in den VfL.

Und Ihre Namen werden im nächsten Jahrzehnt in diversen Stader Chroniken auftauchen?
Brokelmann: Wahrscheinlich. Ich bin persönlich stolz, dass es geklappt hat. Vor der Informations-Veranstaltung bei Güldenstern habe ich ganz schlecht geschlafen und manchmal kamen Zweifel. Aber es war so einhellig. Darauf bin ich stolz.

Quelle / Autoren: Stader Tageblatt / Daniel Berlin und Lars Strüning

Weniger…

1. Herren Bezirksliga 4

21.03.16

FC Wanna/Lüdingworth – VfL Stade 1:1.

Archivbild: © Jörg Struwe

In der ersten Halbzeit spielte der VfL mit Wind im Rücken, konnte aber keine Führung herausschießen. Der FC kam nach dem Wechsel zum 1:0, aber der Gast erholte sich schnell und glich aus. Andre Martens bereitete per Solo vor, Joker Mert Gürel verwandelte. Trainer Udo Rathjens zeigte sich zufrieden: „Wir mussten einige Stammkräfte ersetzen und deshalb ist der eine Punkt in Ordnung.“ Tore: 1:0 (71.) Offermann, 1:1 (77.) Gürel.

Quelle: Stader Tageblatt

Schwierige Wind- und Platzverhältnisse

Wanna/Lüdingworth kommt über 1:1 gegen Stade nicht hinaus

WANNA. Mit einem Sieg hätte der FC Wanna/Lüdingworth einen großen Sprung in der Tabelle der Fußball-Bezirksliga gemacht. Im Heimspiel gegen den VfL Stade reichte es aber nur zu einem 1:1-Unentschieden. Doch auch dieser Punkt reichte für das Gonzalez-Team, um die Abstiegsränge zu verlassen.

FC Wanna/Lüdingworth - VfL Stade 1:1 (0:0): Beide Mannschaften taten sich schwer auf dem schlecht zu bespielenden Platz in Wanna. Der Platz glich eher einem Acker als einem Fußballfeld. ,,Der ist einfach nicht bezirksligatauglich", sagte FC-Trainer Daniel Gonzalez. Erschwerend hinzu kam zu den widrigen Platzbedingungen auch noch ein böiger Wind, der beiden Mannschaften das Leben schwer machte. Kontrollierte Aktionen waren auf beiden Seiten Fehlanzeige. In der ersten Hälfte waren die Stader mit dem Wind im Rücken der Führung näher.

Einige Male musste FC-Keeper Fynn Grastorff in höchster Not klären. Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild. Nun hatten die Hausherren den Wind im Rücken und gaben den Ton an. Der Lohn folgte in der 68. Minute als Jannik Offermann nach einem abgewehrten Freistoß von Eyüp Aktas zum 1:0 per Volleyschuss traf. Das sollte nicht das einzige Tor bleiben.

In der 75. Minute tankte sich Stades Kapitän André Martens über die rechte Seite durch. Sein Flachpass in die Mitte drückte der eingewechselte Mert Gürel aus stark abseitsverdächtiger Position über die Linie. Doch die Proteste der FC-Spieler und Verantwortlichen brachten nichts. Das Schiedsrichtergespann gab den Treffer. ,,Vom Spielverlauf her geht das 1:1 voll in Ordnung, es ist nur ärgerlich, weil es eine krasse Fehlentscheidung war", so Gonzalez

Quelle: FuPa | Autor: Jan Unruh (CN/NEZ)


3. Herren: 3 Punkte am Samstag Abend

21.03.16

SG Lühe lll - VfL Stade lll 1:3


Bereits am Samstag musste unsere Dritte ran. Die Jungs waren zu Gast bei der SG Lühe. Das Spiel fand auf dem Sportplatz in Hollern statt und das führte erstmal zu einiger Verwirrung, weil man wie sonst auch, nach Steinkirchen fuhr.
Der Platz hatte mit einem Fußballfeld nur die Linien gemeinsam, damit hatten beide Mannschaften so ihre Probleme. Der Gegner zeigte sich sehr kämpferisch und wollte über gewonnene Zweikämpfe zum Erfolg kommen. Unsere Jungs hatten sich aber darauf bestens eingestellt und so entwickelte sich ein reines Kampfspiel das sich aber stets im Rahmen des erlaubten bewegte. Die Führung zum 1 - 0 für die Blau/Weißen erzielte Faradon durch einen herrlich getretenen Freistoß. Eine Unkonzentriertheit im Deckungsverbund ließ nur wenig später den Ausgleich folgen. Kurz vor der Halbzeit konnte Momo den schönsten Spielzug des Spiels zur 2 - 1 Halbzeitführung vollenden. Der 2. Durchgang ist schnell erzählt. VFL drückte und die SG verteidigte leidenschaftlich . Es dauerte dann bis zur 87. Minute ehe der Mann des ruhenden Balls die Entscheidung brachte. 3 - 1 wiederum durch Faradon, per Freistoß.
Fazit : Die Mannschaft fand nach der langen Winterpause gut zurück in die Spur und bleibt mit diesem Sieg weiter im Aufstiegsgeschäft.

Bericht: Volker Schultz

Wieder keine Punkte für unsere Zwote.

20.03.16

SV A/O lll - VfL Stade ll 3:1

Bereits am Donnerstag Abend mussten die Männer um die Trainer Avci und Avci zum Spiel gegen A/O in Ottendorf ran und wenn man sich die Tabelle anschaut konnte man dieses Spiel auch als 6 Punkte Spiel betrachten.
Die Ottenbecker legten bereits zum Anpfiff los wie die Feuerwehr. Hohe Laufbereitschaft, gute Zweikampfführung und eine stabile Grundordnung zeichneten die Blau/ Weissen in den ersten 30 Minuten aus. Gute Einschussmöglichkeiten waren das Resultat. In der 27. Minute war es dann soweit, Hamit schloss einen Konter eiskalt ab und die verdiente Führung war da.Allerdings konnte A/O nur 2 Minuten später ausgleichen, durch eine Standardsituation ! Die Trainer hatten genau vor diesen gefährlichen Standards der Gastgeber gewarnt. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Halbzeit.

Der Rest ist schnell erzählt. Mit Beginn des 2. Abschnitts konnte man meinen die Ottenbecker hätten all die guten Ansätze in der Kabine vergessen. A/O hatte plötzlich Freiräume und dominierte das Spiel. Wiederum ein Freistoß brachte dann die Führung der Hausherren, wieder stimmte die Zuordnung nicht. Die letzten 18 Minuten warfen wir dann alles nach vorn und bekamen dann das 3 - 1.
Fazit : Die Mannschaft kann es ! Allerdings muss man 90 Minuten so angagiert zu Werken gehen. . . sonst wird es sehr schwer die Klasse zu halten. Bereits am Sonntag müssen die Jungs zum schweren Auswärtsspiel nach Horneburg. Dort trifft man auf NoKi, die vom Kampf her mindestens genauso fighten wie A/O. Bester Spieler in Reihen des VFL war Enes der sich mit Dennis Meibohm packende Duelle lieferte. Ob der Weg nach oben oder weiter abwärts geht, haben die Jungs selber in der Hand.

Bericht: Volker Schultz


2. Herren: VfL Stade II erneut zu verspielt

15.03.16

TSV Wiepenkathen II gibt nicht auf

Dieses Unentschieden ist für beide Mannschaften zu wenig.



Der VfL kommt nicht richtig aus dem Abstiegskampf heraus, und der TSV braucht Siege, um überhaupt wieder den Anschluss herzustellen. Zweimal gingen die gut kämpfenden Wiepenkathener in Führung, doch Kenan Veseli und Mirlind Muli glichen jeweils aus. „Es war mehr drin. Wir waren in der Offensive in den entscheidenden Situationen mal wieder zu verspielt und nicht konsequent genug. Da werden wir weiterhin dran arbeiten“, sagte Özdemir Avci. Für das Schlusslicht aus Wiepenkathen war das Remis der erste Punktgewinn seit dem 8. November. Damals gewann man bei Noki in Action mit 4:1.

Tore: 0:1 Richau (31.), 1:1 Veseli (39.), 1:2 Stieb (48.), 2:2 Muli (52.).

Quelle / Autor: FuPa / Michael Brunsch


Damen: Stade und Freiburg teilen sich die Punkte

15.03.16

Am Samstag, den 12.03.2016 kam es in Ottenbeck zum Rückspiel gegen die SG Freiburg/Oederquart.

Trainer Marcus B. stand aufgrund von Verletzungen und Krankheit nur ein 12-köpfiger Kader zur Verfügung. Das Team wollte in diesem Punktspiel zeigen, dass die Pleite der vergangenen Woche nur ein Ausrutscher war.

Stade begann sehr druckvoll und erspielte sich einige gute Chancen, die leider ungenutzt blieben. Die Einstellung der Mannschaft war komplett verändert, so dass Freiburg es schwer hatte ins Spiel zu finden. Mitte der ersten Halbzeit wurde das Tempo etwas weniger und der Gegner versuchte immer wieder mit langen Bällen die Stader Abwehr auszuhebeln. Mit einem gerechten 0:0 zu ging es dann in die Pause.

In der 2. Halbzeit wurde der Druck wieder erhöht und beide Teams hatten gute Chancen ihre Mannschaft in Führung zu bringen. Inga traf leider mit einem sehr guten Schuss nur das Aluminium. Freiburgs Torhüterin hielt einige Schüsse, die zentral aufs Tor kamen. Im eigenen Tor war es Laura, die mit starken Paraden hielt was zu halten war. Am Ende blieb es bei einem verdienten Remis, bei einem Chancen-Plus der FSG.

Nun hat die Mannschaft erstmal 3 Wochen spielfrei und erwartet am 02. April den TVV Neu Wulmstorf zum Rückspiel auf der Camper Höhe. Anpfiff ist um 18:00 Uhr.

Tore: Fehlanzeige

Zum Einsatz kamen: Laura M., Katrin R., Alena T., Alexandra M., Lisa B., Kristina B., Theresa B., Eileen V., Finja S., Inga F., Anissa R. und Monique B.


VfL gewinnt Stadt-Derby

12.03.16

VfL Stade – TSV Wiepenkathen 2:0

Die Gäste vergaben in der Anfangsphase durch Philipp Mencke einen Elfmeter, was TSV-Coach Waldemar Meglin als Ursache für die Niederlage ausmachte: „Danach sind wir eingeknickt und müssen aufpassen im Abstiegskampf.“ Gastgeber VfL kam per Doppelschlag zur Führung und sicherte sich die drei Punkte. Torhüter Micha Feldtmann war nicht nur wegen des gehaltenen Elfmeters der große Rückhalt und Coach Udo Rathjens bilanzierte: „Ein wichtiger Sieg, der den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld bringt.“ Tore: 1:0 (30.) M. Gök, 2:0 (34.) A. Zielke. Gelb/Rot: Cakar (VfL, 90.)

Quelle: Stader Tageblatt

Bezirksliga Lüneburg 4: 1. Herren

07.03.16

TSV Altenwalde – VfL Stade 2:1

Es war eine ausgeglichene erste Halbzeit, mit dem Unterschied, dass der Gastgeber seine Chancen nutzte und der VfL nicht. Andre Martens hatte Pech mit einem Lattentreffer. In Hälfte zwei „beherrschte“ der VfL das Spiel, so Trainer Udo Rathjens. „Aber wieder mal nur bis zum Strafraum.“ Zudem wurden vier „hochkarätige Chancen“ nicht genutzt. „Insgesamt war das aber eine gute Leistung“, so Rathjens. Tore: 1:0 (21.) Grabowski, 2:0 (41.) da Silva Novo, 2:1 (66.) Boerger.

Quelle: Stader Tageblatt


Erste U7 beendet erfolgreich ihre Hallensaison

06.03.16

Der letzte Hallenpunktspieltag stand bevor und wir reisten mit 8 Spielern an. Darunter mit einem Spieler des Jahrgangs 2010. Im Dreiergespann vorne fehlte Konrad Feth, sodass Fabian Hoenemann und Julius Otto es ohne ihn richten mussten.

Im ersten Spiel ging es gegen die JSG Geest, welches sehr umkämpft war. Es endete aber verdient mit 0:0, jedoch merkte man in diesem Spiel den Ausfall von Konradan, da noch Abstimmungsschwierigkeiten herrschten und der Spielaufbau nach vorne noch etwas holprig verlief.

Nach zwei Spielen Pause trafen wir dann auf die Wiepenkathener. So langsam ging es in die alte Form zurück und man spielte wieder den Ball schön nach vorne heraus. Allerdings wollte der Ball mal wieder nicht in das Tor reingehen. Doch dann kam die Erlösung durch Julius und wir führten dann auch bis zum Ende des Spiels verdient mit 1:0, sodass wir unseren ersten Sieg einfuhren.

Nach einer langen Pause, wo sich die Spieler stärken und ausruhen konnten, ging es gegen den SV Ottensen. Schöne Spielzüge und schöne Tore führten zu einem verdienten 4:0 Sieg ( Julius 2, Fabian 2). Auch unser Jüngster (Caspar) hatte hier eine große Tormöglichkeit, die jedoch der Torwart gut gehalten hat.

Mit einem schönen Sieg beenden wir nun die Hallensaison, die wir nächsten Sonntag noch ein wenig ausklingen lassen und gehen mit gestärktem Selbstvertrauen in die Freiluftsaison.

Folgender Kader spielte mit: Jannik Matthees, Joris Kohls, Thorge Bahr, Caspar Hoenemann, Jarne Löck, Fabian Hoenemann, Julius Otto, Johannes Groß. Unsere Torschützen:  Julius (3), Fabian (2)

Bericht: Pascal Poppe (Trainer VfL Stade 1. U7)


U10 ist Kreismeister

06.03.16

In Harsefeld holten die jungen Kicker die Kreismeisterschaft. Mit großen Kampf und gegen hochmotivierte Gegner setzten sich die Jungs am Ende durch und präsentierten sich stolz für das Meisterfoto.

gegen TSV Apensen 1:0
gegen SV Drochtersen/Assel 0:0
gegen FC Oste/Oldendorf 2:0
gegen TsV Buxtehude/Altkloster 3:1
gegen TuS Harsefeld 1:0

Torschützen für den VfL Stade: Matti Neumann 3, Jan-Luca Spreckels 1, Magnus Löck 2 und Mattis Koppelmann 1.

Herzliche Glückwunsch Jungs - weiter so.


Kommentar von Sportredakteur Jan Bröhan: Kein Meilenstein

04.03.16

Ein Verein für eine Stadt“ ist nun Realität – und heißt: VfL Stade. Die TuS Güldenstern Stade ist Geschichte, lebt nur noch als VfL Güldenstern Stade in den Abteilungsnamen der Tischtennisspieler und der Fußballer weiter. Das ist entscheidend. Güldenstern war im Traditionsbewusstsein immer nur Fußball.

Die Fusion der beiden Stader Stadtvereine ist kein Meilenstein, wie sie es noch vor Jahren, als die Verhandlungen aber aus Traditionsbewusstsein scheiterten, gewesen wäre. Es ist ein unausweichlicher Schritt. TuS-Präsident Thomas Trabandt und VfL-Präsident Carsten Brokelmann haben gute Aufklärungsarbeit an der Basis geleistet, offen, sachlich, verständlich. Emotionen durften bei der Entscheidung nicht entscheidend sein. Die TuS Güldenstern Stade war wirtschaftlich angeschlagen. Die Entwicklung sei sehr gefährlich, wie Trabandt bei der TuS-Mitgliederversammlung betonte, ohne Spenden sei der Verein kaum noch zu führen gewesen. Nur ein Güldensterner von 132 stimmberechtigten Mitgliedern stimmte dagegen. Realitätsbewusstsein.
Der unbefriedigende Ist-Zustand der beiden einst stolzen Fußball-Abteilungen tat das Übrige. Die gute Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Jugendarbeit in Form des JFV Stade darf als Wegbereiter für den unausweichlichen Zusammenschluss gewertet werden. Die Fußballer streben nun wieder besseren Zeiten entgegen. „Alle werden profitieren. Das ist eine Chance für Stade“, sagt Brokelmann. Ganz viel Arbeit kommt dennoch auf den Großverein zu. Der Meilenstein wurde verpasst.

Quelle: Stader Tageblatt / FuPa

VfL und Güldenstern: Fusion perfekt

04.03.16

162 von 165 stimmberechtigten Mitgliedern des VfL Stade stimmten am Donnerstag für die Fusion . Drei enthielten sich. Es gab keine Gegenstimme. Foto Berlin

Die Fusion der Stader Stadtvereine ist perfekt. Am Donnerstagabend stimmte eine überwältigende Mehrheit der Mitglieder des VfL zu. Am 1. Juli 2016 verschmelzen der JFV und Güldenstern in den VfL Stade. Für den Stader Sport ist das ein historischer Tag.

162 VfL-Mitglieder stimmten für die Fusion. Nur drei enthielten sich. Es gab keine Gegenstimme. Auf der Camper Höhe und beim JFV verlief das Votum vor einigen Tagen ähnlich deutlich. 128 Güldensterner waren dafür, nur ein Mitglied dagegen. Der JFV Stade entschied einstimmig.

„Für Stade war die Fusion eine historische Chance“, sagt VfL-Präsident Carsten Brokelmann. Sie bringe die Stadt dauerhaft nach vorn. Zudem benötige ein Verein wie der VfL 4000 Mitglieder, um dauerhaft gesund zu sein. Mit der Fusion rechnet Brokelmann mit stabil 5000 Mitgliedern. „Ich bin stolz, dass wir das geschafft haben“, sagt Brokelmann.

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Güldenstern verzeichnete einen Rückgang bei den Mitgliederzahlen und ein Kränkeln der Abteilungen. Die finanzielle Lage war angespannt. „Die Verschmelzung ist eine tolle Alternative“, sagt Güldenstern-Präsident Thomas Trabandt, den die VfLer noch am Donnerstag einstimmig zum VfL-Vizepräsidenten gewählt haben. Seit einigen Tagen erst war Trabandt beim VfL Mitglied. Trabandt dankte den „Konstrukteuren der Fusion“. „Sie haben gekämpft und sich letztendlich immer in der Mitte getroffen.“ Bereits die Verhandlungen in den vergangenen Monaten standen für viel Toleranz und Offenheit. Ganz nach dem Motto des fusionierten Vereins: „Eine Stadt ein Verein.“

Dirk Kraska, als Erster Stadtrat auch für den Sport zuständig, freut sich über die Entscheidung der Vereine. Grundsätzlich müsse es das maßgebliche Ziel sein, ein breit gefächertes Angebot für alle Menschen anzubieten. „Wenn die drei Vereine entscheiden, dass das gemeinsam am besten geht, kann die Stadt das nur begrüßen“, sagt Kraska.

Vor allem in der Fußball-Landschaft der Stadt wird sich einiges verändern. „Wir werden die Teams aber nicht auseinanderreißen. Wir wollen jeden mitnehmen“, sagt Thomas Trabandt. Allein diese Abteilung zählt ab dem 1. Juli 2016 etwa 1200 Mitglieder in mehr als 50 Mannschaften. Es werde zum Start Probleme geben, räumte Carsten Brokelmann bei so vielen Menschen ein. Die Abteilung wird sich komplett neu aufstellen, organisieren und dabei zwischen Leistungs- und Breitensport unterscheiden.

Die TuS Güldenstern bringt Schulden mit in die Ehe. Allein die laufenden Konten weisen ein Minus von 53 000 Euro auf. „Aber Güldenstern bringt auf Gegenwerte mit“, sagt Brokelmann. Der Verein hatte in den vergangenen Jahren viel investiert. Beitragserhöhungen aufgrund der Verschuldung schließt Brokelmann kategorisch aus. „Es gibt keine Sonderopfer.“

Die Verantwortlichen zeigten sich am Donnerstagabend nach dem Votum der Mitglieder erleichtert. Bis zuletzt war unklar, ob die Dreiviertelmehrheit zustande kommt.

Die wichtigsten Antworten

Was passiert beim Fußball?

Die Spielrechte gehen zum 1. Juli auf den VfL Stade über. Die Fußballabteilung heißt dann VfL Güldenstern Stade und ist mit 1200 Mitgliedern und 50 Mannschaften die mit Abstand größte Abteilung.

Was passiert mit den Herren-Mannschaften?

Derzeit spielen Güldenstern und VfL in der Bezirksliga. Nach der Fusion gibt es eine Mannschaft in der Bezirksliga. Die zweite muss zwangsabsteigen. Auch in der Kreisliga darf der Großverein nur ein Team stellen. Ab der 1. Kreisklasse sind mehrere Teams eines Vereins erlaubt. Martin König wird als Cheftrainer gemeinsam mit Teammanager Dirk Dammann einen Kader für die Bezirksliga zusammenstellen. Aus den aktuell sechs Herrenteams werden wahrscheinlich fünf. Ziel der ersten Vertretung ist der Landesliga-Aufstieg und mittelfristig der Aufstieg in die Oberliga.

Was ändert sich bei den Frauen und den Jugendmannschaften?

Bei den Frauen ändert sich nichts. Seit einem Jahr gibt es die Frauenspielgemeinschaft (FSG) Güldenstern/VfL Stade. Das FSG fällt einfach weg. In der Jugend ändert sich ebenfalls nichts. Ab der D-Jugend firmierten die Teams unter JFV Stade. Jetzt spielen die Kinder und Jugendlichen für den VfL Güldenstern Stade.

Wie ist der VfL Güldenstern Stade im Fußball personell aufgestellt?

Martin König und Niels Gramkow trainieren die erste Mannschaft. Ansonsten wird der Trainerstab komplett neu aufgestellt. Beim Nachwuchs ändert sich nichts. Zwei Mini-Jobber kümmern sich in der Geschäftsstelle um die Abteilung. Koordinatoren strukturieren bereits die Abteilung. Ein eigener Vorstand wird gewählt.

Wo spielen die Mannschaften?

Das Stadtwerke-Stadion und die Camper Höhe bleiben als Spielstätten bestehen. Wer wo spielt, ist eine Frage der Vermarktung. Die Gespräche mit den aktuellen Sponsoren in Sachen Bandenwerbung laufen. Zunächst spielen die Teams wechselweise. Dann soll neu durchstrukturiert werden. Der Nutzungsvertrag für die Camper Höhe zwischen Stadt und Güldenstern geht auf den VfL über.

Wie strukturiert sich die Tischtennisabteilung?

Die drei Herrenteams, davon zwei von der Camper Höhe, regeln den Spielbetrieb unter sich und klären, wer mit welchem Leistungsniveau in welcher Spielklasse antreten wird.

Wie sind Breiten- und Gesundheitssport aufgestellt?

Die verschiedenen Gruppen bleiben bestehen, behalten die Trainer und Trainerinnen sowie die zunächst alten Hallenzeiten. Später soll überlegt werden, ob aus Kapazitätsgründen Gruppen zusammengeführt werden sollten.

Was passiert mit den Schulden?

Am 1. Juli beträgt der Schuldenstand nach der Fusion 150 000 Euro. Innerhalb von acht Jahren soll das abgebaut werden. Das Minus von 53 000 Euro auf dem aktuellen Güldenstern-Konto kann der Verein nach der Fusion günstig umschulden. Knapp 5000 Mitglieder sind eine gute Sicherheit für die Bank.

Steigen die Beiträge?

Ein Erwachsener von Güldenstern zahlt im Monat statt 15 jetzt den VfL-Beitrag von 15,50 Euro.

Quelle / Autor: Stader Tageblatt / Daniel Berlin

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Blitzstart des VfL Stade

01.03.16

Neuzugänge überzeugen beim ungefährdeten Sieg (Autor: Michael Brunsch)

„Zehn starke Minuten reichten zum Sieg“, sagte VfL-Teammanager Volker Schultz noch während des Spiels. Tatsächlich legten die Gastgeber in den ersten zwanzig Minuten einen Klassestart auf dem für den TSV Großenwörden ungewohnten Kunstrasenplatz hin.


Es spielte nur eine Mannschaft und das waren die Gastgeber unter dem neuen Trainerduo Özdemir und Deniz Avci. „Ich hatte meinen Jungs vor dem Spiel gesagt, dass sie erstmal gut stehen müssen, um langsam ins Spiel zu finden. Immerhin hatten wir aufgrund des Wetters kein Vorbereitungsspiel“, sagte Gästetrainer Immo Schweidler, der nach der Saison aus beruflichen Gründen aufhört. Einen Nachfolger gibt es noch nicht.

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Der TSV, der unter anderem auf Julian Heinsohn, Alexander Kammann und Felix Schütt verzichten und Feldspieler Daniel Heinsohn ins Tor stellen musste, kam gegen die starke Stader Offensive überhaupt nicht klar. Im Spiel eins nach Robert Stöckigt präsentierten sich die VfLer als Mannschaft, wenngleich nicht alles gelang. Es herrschte allerdings deutlich mehr Ruhe auf und neben dem Platz, als noch im Jahr 2015. Die starken Hamit Imerie und Neuzugang Mohammad Hailam schossen in siebzehn Minuten eine 3:0-Führung heraus. Danach verflachte die Partie, bis zur Halbzeit gab es kaum noch Nennenswertes. Neben den Torschützen ragte Neuzugang Omar Al Hamod heraus, der über die linke Seite ordentlich Dampf machte und auch in der Rückwärtsbewegung gut mitspielte. Auch nach der Pause ein unverändertes Bild, die Akteure genossen das schöne Frühlingswetter, vergaßen dabei, sich Offensivszenen herauszuspielen.

Immerhin standen die Großenwördener deutlich besser und ließen kaum noch etwas zu. Nach gut einer Stunde hatten sie durch Sven Nimmert und Martin von der Lieth dann auch mal zwei gute Gelegenheiten zur Ergebniskorrektur. Dadurch wurden die VfLer anscheinend etwas wachgerüttelt, denn auch sie setzten jetzt wieder Akzente und hätten durch Kenan Veseli und Ali Cicek, der mit einem Freistoß am Querbalken scheiterte, das Ergebnis höher schrauben können. Am Ende stand in einem äußerst fairen Spiel ein verdienter Sieger, da waren sich auch die Trainer einig. „Da gibt es nichts dran zu rütteln, der Stader Sieg ist verdient. Uns merkte man an, dass wir auf unserem Platz in der Vorbereitung einfach nichts machen konnten. Nach dem Wechsel war ich aber insgesamt zufrieden mit dem, was wir zeigten“, meinte TSV-Coach Immo Schweidler. Özdemir Avci äußerte sich: „Es gibt noch einiges zu tun, aber mit der Mannschaftsleistung können wir zufrieden sein.“  

Tore: 1:0 H. Imerie (10.), 2:0 Hailam (14.), 3:0 Hailam (17.).

Quelle: Fupa / Michael Brunsch

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